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Erklärungen anzeigen

Erklärung:
Inclusion refers to the opportunity for persons with a disability to participate fully in all of the educational, employment, consumer, recreational, community and domestic activities that typify everyday society.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Inclusion International
Typ:
Artikel
Jahr:
1996
Verlag:
Brussels: Inclusion International
Wie heißt die Zeitung?:
Inclusion: News from Inclusion International
Sprache:
Englisch
Land:
Belgien

Erklärung:
An inclusive school is one which is accepting of all children.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Thomas, G.
Typ:
Artikel
Jahr:
1997
Seiten des Beitrags:
103-107
Wie heißt die Zeitung?:
British Journal of Special Education
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Schools for an inclusive society
Heft-Nummer:
3
Jahrgang:
24
Sprache:
Englisch
Land:
Großbritannien (UK)

Erklärung:
"Inclusion embraces diversity. Inclusive communities adapt their ways so that all members whatever their diversity can belong and be full participants within them."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Bartolo, Paul A.
Typ:
Artikel
Jahr:
2003
Seiten des Beitrags:
167-173
Wie heißt die Zeitung?:
Journal of Maltese Educational Research
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Schools: A Challenge For Developing
Heft-Nummer:
1
Jahrgang:
2003
Internet-Adresse:
http://www.um.edu.mt/educ/about/publications/mrer/files/JMERN1I1P9.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Malta
Welche Seite?:
169

Erklärung:
Inclusion describes the process by which a school attempts to respond to all pupils as individuals by reconsidering its curricula organisation and provision.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Sebba, J.
Typ:
Artikel
Jahr:
1996
Wie heißt die Zeitung?:
University of Cambridge Institute of Education
Heft-Nummer:
31
Sprache:
Englisch
Land:
Großbritannien (UK)
Welche Seite?:
3

Erklärung:
Inclusion can be understood as a move towards extending the scop of 'ordinary' schools so they can include a greater diversity of Children.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Clark, C.; Dyson, A.; Millward A.
Typ:
Buch
Jahr:
1995
Verlag:
David Fulton
Wie heißt das Buch? :
Towards Inclusive Schools?
Ort:
London
Land:
Großbritannien (UK)

Erklärung:
„Sie ist Ausdruck einer Philosophie der Gleichwertigkeit jedes Menschen, der Anerkennung von Verschiedenheit, der Solidarität der Gemeinschaft und der Vielfalt von Lebensformen.“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Seifert, Monika
Typ:
Buch
Jahr:
2006
Wer ist der Herausgeber? :
Markus Dederich/Heinrich Greving/Christian Mürner/Peter Rödler (Hrsg.)
Verlag:
Psychosozial-Verlag
Seiten des Beitrags:
98-113
Wie heißt das Buch? :
Inklusion statt Integration? Heilpädagogik als Kulturtechnik
Wie heißt der Beitrag:
Inklusion ist mehr als Wohnen in der Gemeinde.
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
100

Erklärung:
Inklusion ist für mich in Anlehnung an Sander als die optimierte und erweiterte Integration zu verstehen. Sie stellt ALLE Schüler in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Sie schließt alle Sonderpädagogischen und "Regelschulpädagogischen" Fachrichtungen ein und profitiert somit von den Erkenntnissen der aktuellen Schulpraxis. Inklusion heißt somit nicht das "Aussterben" der spezifischen Pädagogiken. Inklusion ist der gemeinsame Unterricht Aller Schüler, unabhängig von sekundären Merkmalen (wie z.B Art und Grad einer Behinderung usw.). Inklusion betont das Gemeinsame, das Mensch-sein, nicht das Anders-sein und bedarf einer INNEREN Differenzierung des Unterrichts.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Melimelo
Typ:
eigene
Jahr:
2008
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion heißt Willkommen-Sein!!
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Miteinander Leben Lernen e.V.
Typ:
eigene
Jahr:
1984
Was war das für ein Vortrag?:
...hat mal ein schlauer Mensch gesagt! Das hat unserem Verein, der sich für Inklusion und Integration von Menschen mit Behinderung in allen Lebenslagen einsetzt, so gut gefallen, dass wir diese aufgegriffen haben und immer wieder gerne nutzen!
Internet-Adresse:
jherig.freizeit@mllev.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion vs. Integration „Menschen, die wir behindert nennen, schließen sich seit 1968 in immer mehr Städten zu Krüppel- und Behinderteninitiativen, Eltern behinderter Kinder zu älteren Initiativen zusammen und kämpften gegen die gerade erst in qualitativer und quantitativer Hinsicht ausgeweiteten sonderpädagogischen Einrichtungen. Nicht pädagogische Sonderbehandlung in speziellen Einrichtungen sondern Integration in allen regulären Lern-, Wohn- und Lebenszusammenhänge war ihre zentrale Forderung“ (ROHRMANN 2004, 19). „Der Weg zur Überwindung der institutionalisierten Ausgrenzung Behinderter geht unausweichlich über folgende Stationen: 1. .Akzeptanz des Grundsatzes der ‚Nichtaussonderung’ in unserer Gesellschaft als totales Prinzip; und 2. Schaffung der notwendigen Bedingungen für die Verwirklichung dieses totalen Prinzips. Halbwahrheiten führen nicht auf diesen Weg. Sie verharren in alten Sackgassen und führen in neue: Wer nur einige behinderte Kinder in die Regelschule bringen will, ist auf dem Holzwege. Wer behinderte Kinder in die Regelschule bringen will, sogenannte lernbehinderte und verhaltensauffällige aber aus der Klasse ausgrenzen will, befindet sich nicht auf dem Weg zur Überwindung der institutionalisierten Ausgrenzung“ (STEINER 1996,202). „Das „Besondere“ der Pädagogik .derer wir für Integration bedürfen, liegt nicht in der „Besonderung“ der Kinder und Schüler, sondern im Allgemeinen“ der Grundlagen menschlicher Entwicklung und menschlichen Lernens, im „Allgemeinen“ einer basalen, subjektorientierten Pädagogik. Dieses „Allgemeine“ herauszuarbeiten ist das Spezielle unserer Arbeit; es in der „Besonderung“ (der Kinder und Schüler) zu suchen, ist ein Irrwerg!“ (FEUSER 2006, 25). Auf der 7. Fachtagung der Fachschule für Sozialpädagogik der Johannes-Anstalten Mosbach formulierte die Rehabilitationssoziologin Elisabeth WACKER (2005, 23): „Inklusion bedeutet generell [...] Anteil zu haben an den Rechten und Pflichten der Bürger, die jedes Gesellschaftsmitglied hat – und das nicht nur formal, sondern im gelebten Alltag [...]. D. h., es geht Inklusion um die Ausprägung der tatsächlichen Teilhabe an relevanten und gewünschten gesellschaftlichen Teilsystemen.“ Stand zu früheren Zeiten die soziale Sicherung (als da wäre die Fürsorge und Versorgung) von behinderungserfahrenen Menschen im Mittelpunkt der politischen Anstrengungen und Interessen in Deutschland, so hat sich diese Zielsetzung in den letzten Jahrzehnten fundamental geändert. Im Zentrum der bundesrepublikanischen Behindertenpolitik steht gegenwärtig - wenn auch auf wackligen Füßen, hier sei z. B. auf das Urteil des 5. Senats des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 14.05.2005 verwiesen, welches die Eisenbahnunternehmen davon entbindet Zugänge zu Bahnsteigen barrierefrei zu gestalten bzw. zu erhalten (vgl. VGH Baden-Württemberg 2005, Urteil: 5 S 1423/04) - der Mensch mit Behinderung als Individuum, inklusive den ihm zustehenden Rechten. Für Sinneswandel verantwortlich ist ein neues Selbstverständnis der Menschen mit Behinderungen, welches zuvorderst in der Tätigkeit von Interessenvertretungen zum Ausdruck kommt, und sich in der Ergänzung des Grundgesetzes um ein – vielfach jedoch nicht beachtetes - Verbot der Benachteiligung wegen einer Behinderung (Art. 3 Abs. 3 S. 2 GG) niederschlägt. Am 19.05.2000 wurde vom Deutschen Bundestag einstimmig der interfraktionelle Entschließungsantrag „Die Integration von Menschen mit Behinderung ist eine dringliche politische und gesellschaftliche Aufgabe“ angenommen. Sämtlichen Initiativen und Programmen gemeinsam ist die politische Anstrengung hinsichtlich des selbstbestimmten Teilhabe von behinderungserfahrenen Menschen sowie die Beseitigung jener Hindernisse, welche der Chancengleichheit entgegenstehen (und hier sei noch einmal auf das Urteil 5 S 1423/04 des Verwaltungsgerichtshofes Baden-Württemberg vom 21.04.2005 verwiesen, was der politischen Anstrengung diametral entgegensteht, wobei die Politik hier noch als Verursacher fungiert). Inklusive Schulen bemühen sich um jeden Schüler, unabhängig von körperlichen, sozialen, geschlechtlichen, intellektuellen, ethnischen, religiösen, kulturellen oder sprachlichen Voraussetzungen. „Diese Schulen stellen Reformschulen ohne Aussonderung von Kindern mit speziellem Erziehungs- und Bildungsbedarf dar, wobei die Lebensbedingungen den Kindern angepasst werden sollen und nicht das Kind den Lebensbedingungen“ (STEIN 2005, 95). So bedeutet der Terminus Inklusion dann die Beseitigung struktureller Barrieren. Zuvor Gesagtes wird durch den Geschäftsführer der Johannes-Anstalten Mosbach nur unterstrichen: "Nicht mehr nur die Fürsorge für die uns anvertrauten Menschen, sondern der Assistenzgedanke, die Selbstbestimmung sowie die Teilhabe der Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben stehen zu Recht im Vordergrund der verschiedenen Diskussionen, Gesetze, Verordnungen, Konzeptionen und der praktischen Umsetzungen. Stichworte wie bedarfsgerechte Hilfeangebote, wohnortnahe Versorgung, Betreuung und Assistenz, ambulante Angebote, Community-care-Konzepte, persönliche Budget stehen hier beispielhaft für diese Integrations- und Inklusionsbemühungen der Gesellschaft." (ADLER 2005, 9) Nach Georg KLAUS (1985) ist der Terminus Inklusion gleichbedeutend mit dem deutschen Begriff Enthaltenseinsbeziehung. Es handelt sich hierbei um eine logische Relation zwischen zwei Individuenklassen. Demzufolge ist das als behindert deklassierte Individuum, ebenso wie das Individuum ohne derartiger Degradierung, im Menschsein enthalten und hat deshalb dieselben Bedürfnisse, Rechte und Pflichten wie jeder Mensch. Das kann aber nicht heißen, dass a) für Inklusion gekämpft wird, indem die behinderungserfahrenen Schülerinnen und Schüler dazu aufgefordert werden, sich den Erwartungen der allgemeinen Schule gemäß zu verändern und b) die behinderungserfahrenen Schülerinnen und Schüler im inklusiven Unterricht vor sämtliche Probleme zu schützen sind, indem sie präventiv von jedem potentiellen Lebensrisiko und jeder potentiellen Enttäuschung ausgeschlossen werden (vgl. WACKER 2005, 40). „Inklusion will bestehende Strukturen und Auffassungen dahingehend verändern, dass die Unterschiedlichkeit der einzelnen Menschen wahrgenommen und dafür gesorgt wird, den Zugang aller Bürger zu allen Institutionen und Dienstleistungen unter Berücksichtigung ihrer individuellen Möglichkeiten zu gewährleisten“ (HÜLSE 2005, 150). Herauszustellen ist FEUSERs (1989, 6) Feststellung, dass die pädagogische Wissenschaft - kritisch als praktische Wissenschaft verstanden, die theoretisch pädagogikrelevante Details der sozialen Realität beobachtet, analysiert und systematisiert (vgl. ROTHERMEL 1997, 19) - von Beginn an nur Sonderpädagogiken unterhielt, als da wären Hauptschule, Realschule, Gymnasium, Universität. Bei allen Schulformen handelt es sich um einzelne Menschen ausschließende Sonderschulen. Exklusionstendenzen junger Menschen mit Behinderung, wegen der Behinderungserheblichkeit in Altenheimen eingesperrt, sind beispielsweise ROHRMANN (2003) zu entnehmen. Oben Gesagtes verdeutlicht schon die Bevorzugung des Terminus’ Inklusion für unsere Zwecke, auch wenn über Jahre hinweg eigentlich für dieselbe Sache – und das auch heute noch – viel der Begriff Integration benutzt wird. So spricht Jakob MUTH (1992, 185) beispielsweise in seinen zehn Thesen zur Integration von behinderten Kindern von Integration als „ein Grundrecht im Zusammenleben der Menschen.“ Integration aber meint einen Prozess, bei welchem ein System höherer Ordnung aus recht selbständigen Systemen niederer Ordnung gebildet wird. Die angeführte Selbständigkeit und Unabhängigkeit wird dann jedoch herabgesetzt, weil jene das System aufbauenden Teilsysteme in wechselseitige Abhängigkeit treten. Intensität und Ausmaß dieser wechselseitigen Abhängigkeit der Teilsysteme bedingen dann einen höheren bzw. niedrigeren Integrationsgrad. Nach Camilla WARNKE ist der Integrationsgrad somit „ein Maß für die Strukturiertheit, Organisiertheit, Komplexität usw. eines Systems“ (dies. 1985, 576). Integration kann ebenso durch Umgruppierung der Teilsysteme, eines bereits vorhandenen Systems vollzogen werden. Dies ist eben genau dann der Fall, wenn eine neue Systemstruktur zu einer erhöhten Abhängigkeit des jeweiligen Teilsystems führt. Dadurch dass der Integrationsprozess aufgrund der neuartigen Relationen spezielle Unterschiede, welche zwischen den einzelnen Teilsystemen bestehen, aufhebt, ist Integration immer auch Dedifferenzierung. Die sich bis hierher neu herausgebildete Struktur bewirkt dann aber neue Differenzierungen, erkennbar hier und dort an den Forderungen nach differenziertem Unterricht in Integrationsklassen. Demzufolge weist jede Integrationsart und -stufe die ihr gemäße Differenzierungsart und –stufe auf. Desintegration, also das Gegenteil von Integration, ist der Prozess, in welchem sich im Integrationsverlauf hervorgebrachte Systeme in ihre Teilsysteme auflösen. Charakterisiert ist Desintegration durch den wechselseitigen Abhängigkeitsverlust der bestehenden Objekte. Es folgt der Rückgang von einem höheren zu einem niedrigeren Integrationsgrad und schlimmstenfalls zum Ausschluss, eben zur Desintegration. Im Sinne MUTHs (1992) birgt schulische Aussonderung von als behindert deklassierten Schülern die Gefahr einer Desintegration in sich. Otto SPECK (2000, 245) bemerkt das von den beiden großen Kirchen eine irrige Auffassung vertreten wird, die unter anderem besagt das sich der essentielle Interessenausgleich innerhalb eines humanen Gemeinwesens von selbst einstellt. Demzufolge hat die Integrationsbewegung „merklich an Schwung verloren. Das Soziale droht zum Epiphänomen zu werden“ (ebd.). Gusti STEINER macht darauf aufmerksam das Integration immer auch Ausschluss beinhaltet. „Das Integrationsdenken geht von der irrigen Voraussetzung aus, Menschen, die von der gesellschaftlichen Norm abweichen, müßten ganz, zumindest aber teilweise ausgegliedert werden, um durch spezielle Maßnahmen, die beim Einzelnen Veränderungen im Sinne von ‚Annäherung oder Herstellung von Normalität’ erreichen, Integration herbeizuführen“ (ders. 1996, 201). Desintegrationstendenzen, jetzt nicht nur auf Schule bezogen, sind beobachtbar. HUSTER (2004, 13) stellt klar, dass „der Ausschluss aus der gewünschten und für notwendig angesehenen Beteiligung am Erwerbsleben [...] in vielen Fällen Ausgrenzung und Armut zur Folge“ hat. Und – schon im Vorschulalter weisen arme Kinder deutliche Entwicklungsdefizite, beispielsweise ein eingeschränktes Sprachverhalten, auf (vgl. KLENNER 2005, 23). Dies, so KLENNER (ebd., 28) weiter liegt aber vor allem an der Arbeitslosigkeit der Familie, der die Kinder entstammen. Unter Familie wird das Vorhandensein von wenigstens zwei aufeinander bezogenen Generationen verstanden. Diese Familiengenerationen müssen in einer Eltern-Kind oder Kinder-Beziehung zueinander stehen, wobei die soziale Elternschaft nicht unbedingt die biologische Elternschaft sein muss, womit dann auch die Existenz einer Ein-Eltern-Familie oder Fortsetzungsfamilie, wo die Kinder nur bei einem leiblichen Elternteil und deren oder dessen neuem Partner oder Partnerin aufwachsen, festgestellt wird. Nicht zwingend ist der Umstand, dass Mutter und Vater verheiratet sind. Auch sind nicht im selben Haushalt lebende verwandte Personen Bestandteil der Familie, „d. h., Familie ist ein Netzwerk besonderer sozialer Beziehungen. Das wird besonders dann bedeutungsvoll, wenn ein Familienmitglied krank oder pflegebedürftig wird. Familie bedeutet ein Füreinander-Einstehen auch über den Rahmen der Haushaltsgemeinschaft hinaus“ (KLENNER 2005, 23). So konnte HUSTER (ebd., 12) dann mit Verweis auf zahlreiche empirische Untersuchungen belegen, dass Kinder unter Arbeitslosigkeit genauso leiden wie die davon betroffenen Eltern. „Folglich treffen Kürzungen bei den Lohnersatzleistungen im Falle von Arbeitslosigkeit und Verschärfungen bei Maßnahmen der beruflichen Integration gerade auch die Kinder! Konzentrationsschwäche, Depressionen, Schulversagen, Auffälligkeiten im Sozialverhalten u.v.a.m. beeinträchtigen den weiteren Entwicklungsprozess dieser Kinder in einem so starken Maße, dass sich die Armut im weiteren Leben oftmals fortsetzt" (HUSTER 2004, 12). Somit kann – und das ist das Fatale an der Sache - gesagt werden, dass für das gesamte Familiensystem Erwerbsarbeit die notwendigste Voraussetzung zur Teilhabe am allgemeinen gesellschaftlichen Wertezuwachs ist, denn es sind mit Wolfgang HUBER (2005) gesprochen vorwiegend zwei Familienformen, welche gegenwärtig das Stigma Armutsrisiko für sich beanspruchen. Es sind dies die allein Erziehenden und die Familien mit mehreren Kindern. Diese These mündet in HUBERs Forderung, deklariert als sozialethische Orientierung, dass es staatliche und gesellschaftliche Pflicht ist, dafür Sorge zu tragen, Kinder nicht hin zu materieller Armut zu führen (vgl. ebd., 14), um Exklusion zu vermeiden. Gesagtes führt zu dem von HAAS-RIETSCHELl (2005) beschriebenen „Syndrom von Abwertungsprozessen mit der Konsequenz, die Integrität anderer zu verletzen. Am Ende wird physische und psychische Unversehrtheit nicht mehr gewährleistet“ (dies., 12-13). So enthalten Einstellungsmuster wie Ausländerfeindlichkeit, Antisemitismus oder Behindertenfeindlichkeit einen gemeinsamen Kern. Hierbei handelt es sich dann um die Ideologie der individuellen Ungleichwertigkeit. „Wenn Werte wie Gleichwertigkeit und Unversehrtheit des Menschen inhaltlich ausgehöhlt oder in Frage gestellt werden, nimmt die Qualität der Demokratie Schaden. Demokratische Substanz kann aber auch durch das Agieren der Politik verloren gehen, wenn sie den Bürgern vermittelt, dass sie ohne Einfluss sind und nicht gebraucht werden“ (dies., 13). Somit fällt es dem Benachteiligten dann sehr viel schwerer dem Meinungsdruck der Majorität seiner sozialen Umwelt zu widersprechen. Der eigenen Selbstaufwertung, d. h. der Aufrechterhaltung des individuellen positiven Selbstwertes, dient diese Abwertungsstrategie anderer und hier speziell marginalisierter Gruppen. Der Inklusion abträglich ist – das sei, auch wenn sich das aus dem Gesagten bereits ergibt, an dieser Stelle der Vollständigkeit halber angeführt – der gesellschaftliche Ausschluss, also der Einschluss in Totale Institutionen. Derartige Einrichtungen „sind sozialwissenschaftlich als hinter unserem Rücken entstehende, gesellschaftliche Regelsysteme der Zuweisung von Individuen an soziale Orte und in soziale Felder zu begreifen. Dise Zuweisung führt in allgemeiner Hinsicht dazu, den Individuen symbolisches Kapital (Prestige, Anerkennung) zu- oder abzusprechen, bzw. führt zu ihrer Positionierung im jeweiligen gesellschaftlichen Feld und allgemein im Feld der Macht näher zum Pol der Macht oder zum Pol der Ohnmacht“ (JANTZEN 2005, S. 155). Ausschluss zeigt sich dann auch darin, „daß die Gemeinschaft – voran die Repräsentanten, die Wissenschaftler – Alte, Kranke, Behinderte, Unproduktive, die Stromlinienform des Alltags Störende nicht mehr tragen, nicht mehr ertragen, will“ (STEINER 1996, 203). Literatur: ADLER, R.: Begrüßung. In: FRIEBE, S./LINK, R. (Hg.): Teilhabe als Leitziel. Welche Qualifikationen benötigen die Fachkräfte? 7. Fachtagung der Fachschule für Sozialpädagogik. Mosbach 2005, 7-12. FEUSER, G.: Allgemeine integrative Pädagogik und entwicklungslogische Didaktik. URL: http://bidok.uibk.ac.at/library/feuser-didaktik.html. Stand: 27.03.2002. Erschienen in: BEHINDERTENPÄDAGO-GIK 28(Heft1/1989) 4-48. FEUSER, G.: Was bringt uns der Inklusionsbegriff? Perspektiven einer inklusiven Pädagogik. In: ALBRECHT, F./JÖDECKE, M./STÖRMER, N. (Hg.) Bildung, Lernen und Entwicklung. Dimensionen professioneller (Selbst-)Vergewisserung. Bad Heilbrunn 2006, 25-43. HAAS-RIETSCHEL, Helga: Grundmuster der Abwertung. Interview mit Wilhelm Heitmeyer über sein Projekt „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. In: Erziehung und Wissenschaft 57(Heft 6/2005)12-13. HUBER, W.: Familien in sozialer Schieflage? Sozialethische Orientierungen. In: BISTUM Essen/EVANGELISCHE Kirche im Rheinland (Hg.): Dokumentation des sozialpolitischen Aschermittwoch vom 09.02.2005. Familien in sozialer Schieflage? Essen 2005, 9-19. HÜLSE, T.: Workshop 5: Methoden des Community Care als Ausbildungsinhalt. In: FRIEBE, S./LINK, R. (Hg.): Teilhabe als Leitziel. Welche Qualifikationen benötigen die Fachkräfte? 7. Fachtagung der Fachschule für Sozialpädagogik – Fachrichtung Heilerziehungspflege – der Johannes-Anstalten Mosbach 2005, 150-157. HUSTER, E.-U.: Reichtum ist ein Massenphänomen – Armut aber auch. In: BISTUM Essen/EVANGELISCHE Kirche im Rheinland (Hg.): Dokumentation des Sozialpolitischen Aschermittwoch vom 25.02.2004. Jedem das Seine – Einkommens- und Verteilungsgerechtigkeit vor dem Aus? Essen 2004, 8-14. KLAUS, G.: Enthaltenseinsbeziehung. In: ders./BUHR, M.: Philosophisches Wörterbuch. Bd. 1, Westberlin 131985, 330. KLENNER, Christina: Familien in sozialer Schieflage? Neue Zuspitzungen und Lösungsansätze. In: BISTUM Essen/EVANGELISCHE Kirche im Rheinland (Hg.): Dokumentation des sozialpolitischen Aschermittwoch vom 09.02.2005. Familien in sozialer Schieflage? Essen 2005, 21-32. JANTZEN, W.: „Es kommt darauf an, sich zu verändern.“ Zur Methodologie und Praxis rehistorisierender Diagnostik und Intervention. Gießen 2005. MUTH, J.: Schule als Leben. Prinzipien – Empfehlungen – Reflexionen. Eine pädagogische Anthologie. Hohengehren 1992. ROHRMANN, E.: Mit dreißig ins Altersheim – Zur Lage junger Menschen mit Behinderungen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe. In: Behindertenpädagogik 42(2003)173-185. ROHRMANN, E.: Dialog der Generationen. 40 Jahre sonderpädagogischer Diskurs aus heutiger Sicht. In: SCHNOOR, Heike/ders. (Hg.): Sonderpädagogik: Rückblicke - Bestandsaufnahmen - Perspektiven. Bad Heilbrunn/Obb. 2004, 17–25. ROTHERMEL, L.: Pädagogik als Wissenschaft. In: BERNHARD, A./ders. (Hg.): Handbuch Kritische Pädagogik. Eine Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Weinheim 1997, 19-28. SPECK, O.: Qualitätsentwicklung unter Ökonomisierungsdruck. In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete 69(2000)240-247. STEIN, Anne-Dore: Soziale Ausgrenzung verhindern und Teilhabe sicherstellen – Ausbildungsziele des Studiengangs Inclusive Education. In: FRIEBE, S./LINK, R. (Hg.): Teilhabe als Leitziel. Welche Qualifikationen benötigen die Fachkräfte? 7. Fachtagung der Fachschule für Sozialpädagogik der Johannes-Anstalten Mosbach. Mosbach 2005, 83-112. STEINER, G.: Behinderte als Bürger. Strategien der Rückeroberung von Alltag. In: HELLMANN, Marianne/ROHRMANN, E. (Hg.): Alltägliche Heilpädagogik und ästhetische Praxis. Heidelberg 1996, 195-213. WACKER, Elisabeth: Von der Versorgung zur selbstbestimmten Lebensführung: Neue Anforderungen an die Fachkräfte. In: FRIEBE, S./LINK, R. (Hg.): Teilhabe als Leitziel. Welche Qualifikationen benötigen die Fachkräfte? 7. Fachtagung der Fachschule für Sozialpädagogik der Johannes-Anstalten Mosbach. Mosbach 2005, 17-61. WARNKE, Camilla: Integration. In KLAUS, G./BUHR, M.: Philosophisches Wörterbuch. Bd. 1, Westberlin 131985, 576-578.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Carsten Rensinghoff
Typ:
eigene
Jahr:
2007
Was war das für ein Vortrag?:
In: RENSINGHOFF, Carsten: Theoretische Überlegungen zum inklusiven Unterricht in der Sekundarstufe I einschließlich des Versuchs einer Ethik.GRIN Verlag, München 2007, 9-15. ISBN 978-3-638-84556-4
Sprache:
Dänisch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Immer alles von Anfang an und jede/jeder ist immer ohne Ausschluß dabei und hat die volle wirkliche Teilhabe.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
André Dupuis
Typ:
eigene
Jahr:
2008
Internet-Adresse:
www.commfort.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
„[...]Inklusion ist ein Schritt auf dem Weg, wo Menschen mit Behinderungen akzeptiert werden und wo ihnen Anerkennung für ihren Beitrag für alle menschlichen Vorgänge gegeben wird, gerade wegen ihres Andersseins“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Johnstone, David
Typ:
Buch
Jahr:
2006
Wer ist der Herausgeber? :
Bloemers, Wolf/Wisch, Fritz-Helmut
Verlag:
Frank & Timme GmbH
Wie heißt das Buch? :
Pädagogische Wurzeln der Inklusion
Ort:
Berlin
Land:
Großbritannien (UK)
Welche Seite?:
75f.

Erklärung:
Inklusion ist ein Prozess und gleichzeitig ein Ziel, menschliche Verschiedenheit als Normalität anzunehmen und wertzuschätzen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Georg Staudacher
Typ:
eigene
Jahr:
2008
Was war das für ein Vortrag?:
Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen Merkmalen
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist prima!
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Louis Louis
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Verlag:
keiner
Seiten des Beitrags:
keine
Wie heißt die Zeitung?:
Louis Louis
Wie heißt der Beitrag:
keiner
Jahrgang:
lökö
Was war das für ein Vortrag?:
jigt8789ho909jmn., lhjpo0ßopn.
Internet-Adresse:
lohk.b.b.kbj
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
Inklusion ist prima!
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
keine Seit

Erklärung:
Integration ist, wenn behinderte Kinde auch auf eine "normale" Schule gehen können. Aber es gibt Sonderschulen und "normale" Schulen. Inklusion ist, wenn es keine Sonderschulen mehr gibt. Alle Kinder gehen dann selbstverständlich auf eine Schule.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Henrik Nolte
Typ:
eigene
Jahr:
2007
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist für mich eine Schule für alle Kinder, in der heterogene Lerngruppen bedarfsgerecht im Team unterrichtet werden und jedes Kind seine individuellen Entwicklungsziele verwirklichen kann.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Cornelia Winkler
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
eigene Definition
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Diese Überlegungen zielen darauf ab, dass sich eine Berufsvorbereitung nach den Vorstellungen von Inklusion als vorteilhaft erweisen würde. Als Kennzeichen einer sich neu gestaltenden Gesellschaft ist Inklusion darauf bedacht, die bislang vermittelte Ungleichheit zwischen den Menschen aufzuheben. »Inklusion umfasst alle Dimensionen von Heterogenität.« ( HINZ 2006, 4) Die Einstellung der Gesellschaft ist ein wichtiger Faktor, um Inklusion zu verwirklichen . Sie muss sozusagen in den Köpfen der Leute stattfinden. Der Diversity-Ansatz ermöglicht die Sichtweise, dass »alle Individuen einzigartig und nicht Träger eines Merkmals sind, sondern zugleich immer vielen Merkmalsgruppen angehören.« (MERX 2006). Im Unterschied zu zielgruppenorientierten Ansätzen mit dem Blick auf Minderheiten geht es beim Diversity-Ansatz darum, die Vielfalt der Menschen wertzuschätzen und deren individuelle Potentiale in einer offenen und inklusiven Gesellschaft zu nutzen .In diesem Zusammenhang sollen »institutionalisierte Benachteiligungen« beseitigt werden, wodurch der Übergang von einer »monokulturellen« zu einer »multikulturellen« Form des Zusammenlebens erreicht wird. Hier ist ein Umdenken von einem momentanen »Zielgruppenansatz mit Minderheitsperspektive« hin zu einem »zielgruppenübergreifenden potentialorientierten Diversity-Ansatz« (MERX 2006) nötig. Der Trend zur Integration von zielgruppenorientierten Ansätzen zu ganzheitlichen Diversity-Ansätzen findet bereits zunehmend in Gleichstellungsmaßnahmen von deutschen Unternehmen statt. Seine Verankerung ist durch das vom 18. August 2006 verabschiedete Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz gegeben, das umfassende Diskriminierung aufgrund von »Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern oder beseitigen« (BUNDESMINISTERIUM DER JUSTIZ 2006, 1) soll. Das Ziel einer solchen Antidiskriminierungspolitik ist eine von zunehmender Vielfalt geprägten Gesellschaft, in der alle Menschen entsprechend den Worten von ADORNO (1976) »ohne Angst verschieden sein« können. Zunehmend mehr Unternehmen erkennen im Diversity Managment die positiven Effekte, welche vor allem in der Vielfalt der Mitarbeiter zu finden sind. Der Grundgedanke geht davon aus, dass ein Unternehmen dann erfolgreich sein kann, wenn die Potentiale aller Mitarbeiter im Unternehmen erkannt werden (vgl. HINZ 2006, 10). »Mitarbeiter werden somit als Kapital gesehen und nicht als Kostenfaktor.« (GREVE/ NIEHAUS 2007, 294). Durch Diversity Management erfahren die Beschäftigten eine höhere Wertschätzung, wodurch die Motivation, sowie die Produktivität gesteigert werden kann. Diversity Managment kann als Chance zur Teilhabe von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf im Betrieb gesehen werden, wodurch Inklusion konzeptionell als auch praktisch in der Berufsvorbereitung vorstellbar ist (vgl. HINZ 2006, 10).
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Daniel Wellmann
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Examensarbeit
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion bedeutet das Zusammensein und gegenseitige Akzeptieren aller Menschen. Das Hereinholen in eine Gruppe ist nicht notwendig, da von Beginn an alle mit eingeschlossen sind und niemand ausgegrenzt wird. Die Heterogenität, die die Normalität in unserer Gesellschaft darstellt, bekommt höchste Wertschätzung. Inklusive Schulen passen sich den Bedürfnissen der Kinder an.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Fröhlich Denise, Heissenberger Julia, Rosenbichler Helga, Tiefenbacher Petra
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Diese Definition wurde von vier Studentinnen der Pädagogischen Hochschule in Niederösterreich kreiert. Dies passierte im Zusammenhang mit einer Exkursion nach Berlin, wo wir uns zu diesem Thema einige Schulen ansahen.
Land:
Österreich

Erklärung:
Inklusion ist die reflektierende Akzeptanz der Normalität des Fremden, also der Differenz.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Hans Miedaner zitiert Hans Hunfeld.
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Deutsch als Zweitsprache und Diversitätspädagogik. Heterogenität der Lernstörungsbilder im Unterricht der Förderschulen Im dialogischen Unterrichtsprinzip ist eine Antwort nicht vorhersehbar.
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
Die Normalität des Fremden.
Land:
Deutschland

Erklärung:
Die Inklusion stellt zur Integration insofern einen qualitativen Sprung dar, da eine selbstverständliche Akzeptanz von Verschiedenheiten der Ausgangspunkt ist. Bei Inklusion besteht die Bereitschaft Strukturen zu ändern und eine Konfrontation zwischen Eigenem und Fremdem zur Entwicklung eines Kollektivgeistes findet statt. Inklusion operiert auf der demotischen Ebene der Gesellschaft und basiert letztendlich auf der Gleichheit, im Sinne der Menschenrechte. Gleichzeitig werden jedoch Differenzen wahrgenommen und geachtet.(Delaiti 2003, S.38)
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Thomas Delaiti
Typ:
eigene
Jahr:
2003
Was war das für ein Vortrag?:
Verfassen der Diplomarbeit an der Fakultät für Bildungswissenschaften für den Primarbereich. Titel: Mehrsprachigkeit und Schule, 2003, S.38
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
3.3.2 Integration/Inklusion versus Submersion Bevor die Begriffe der Integration/Inklusion und Submersion auf die sprachliche Situation von Migrantenkindern, sowie auf die sprachliche Situation von deutschsprachigen Kindern an italienischen Schulen bzw. italienischsprachigen Kindern an deutschen Schulen angewandt werden, sollen die Begriffe in ihrer Bedeutung in einer multikulturellen Gesellschaft aufgenommen werden. Submersion bedeutet das Untertauchen der eigenen Kultur und Identität in einer fremden Mehrheitskultur und Mehrheitssprache. Die Submersion kann mit dem Assimilationsmodell verglichen werden; sie vernachlässigt Bedürfnisse der Minderheiten, setzt deren Mitglieder alltäglichen strukturellen und kulturellen Diskriminierungen aus und fordert eine schnellstmögliche Anpassung an die Gesellschaftsstruktur der Mehrheit (vgl. Konzepte Bilingualer Erziehung) . Integration ist die bewusste, gleichberechtigte Eingliederung von Minderheiten in die Gesellschaft. Der Begriff wird von einer starken Intentionalität besetzt, die Dominanz des Eigenen herrscht vor, die Anderen sollen integriert werden. Die Inklusion stellt zur Integration insofern einen qualitativen Sprung dar, da eine selbstverständliche Akzeptanz von Verschiedenheiten der Ausgangspunkt ist. Bei Inklusion besteht die Bereitschaft Strukturen zu ändern und eine Konfrontation zwischen Eigenem und Fremdem zur Entwicklung eines Kollektivgeistes findet statt. Inklusion operiert auf der demotischen Ebene der Gesellschaft und basiert letztendlich auf der Gleichheit, im Sinne der Menschenrechte. Gleichzeitig werden jedoch Differenzen wahrgenommen und geachtet. Submersion in der schulischen Situation bedeutet ein Hineingeworfenwerden in eine fremde sprachliche Lernsituation, ein unfreiwilliges Sprachbad nach dem sink-or-swim-Prinzip, bei dem Kindern keine ausreichenden Hilfsmittel und vor allem keine Alternativen geboten werden. Über die Zahl der Südtiroler SchülerInnen, welche sich in dieser benachteiligten Situation befinden, kann lediglich spekuliert werden. Es handelt sich vor allem um Minoritätenkinder und auch um italienischsprachige Kinder an der deutschsprachigen Schule. Auf die Frage, weshalb italienischsprachige Eltern ihre Kinder in die deutsche Schule einschreiben, meint Baur (Interview in der FF, 18.12.2003) „Es hat sich die Überzeugung breit gemacht, dass die Vollimmersion – eigentlich müsste man sie Submersion nennen, denn die Kinder werden in eine Situation gebracht, in der sie größte Schwierigkeiten haben – der einzige Weg sei, die deutsche Sprache schnell und gut zu erlernen“ (Baur 2004). Diese Lernumgebung ist als Assimilationsmodell zu betrachten, da die Muttersprache der Minoritätskinder zu wenig wertgeschätzt bzw. sie als Störfaktor für den Erwerb der Unterrichtssprache angesehen wird. Dies ist ebenso an den getroffenen Maßnahmen erkennbar, die fast ausschließlich eine Förderung der Unterrichtssprache beabsichtigen . Diese Kinder befinden sich in einer Situation der Submersion, da in den allermeisten Fällen Zweitsprachunterricht und Erstsprachunterricht nicht aufeinander abgestimmt werden, sodass die Erstsprache der Kinder nicht einmal während einer Überbrückungszeit, in Funktion einer Behelfssprache, Verwendung findet. Im Vergleich dazu sind Migrantenkinder in einer besseren Situation, zumal ihnen ein Kulturmittler über die ersten Sprachhürden hinweghilft und - auch wenn nur für einen begrenzten Zeitraum - Möglichkeiten gibt sich in ihrer Herkunftssprache zu äußern. Der Übergang von einer Situation der Submersion zur Situation der Immersion findet ab dem Moment statt, wo eine freiwillige und bewusste Entscheidung vorherrschend ist, „in“ einer anderen Sprache zu lernen. Allgemein wird zwischen totaler und partieller Immersion unterschieden. Während bei Ersterer alle Fächer in einer fremden Sprache unterrichtet werden, werden bei einer partiellen Immersion einzelne Fächer parallel in der Fremdsprache unterrichtet. Partielle Immersion wird seit Jahren mit Erfolg an einigen italienischsprachigen Schulen praktiziert und wurde mit dem Projekt der „sezioni trilingue“, das im Schuljahr 2003/2004 startete, intensiviert.
Land:
Italien

Erklärung:
Inclusion is recognising and striving for an equal access for all to all services and opportunities in the neighbourhood community independent on the person's abilities, language, cultural backround, sex, sexual orientations, age, ethnicity etc. In sports we call it open for all -activities.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Aija Saari
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Sports, physical activities, hobbies

Erklärung:
inburgering ('becoming citizen') or 'participatie is meedoen' (participating means joining)
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dutch/Flemish government
Typ:
Artikel
Jahr:
2000
Was war das für ein Vortrag?:
both concepts imply that in order to be 'included', coupled to somone's status/worth of citizen, one needs to fulfill certain predetermined criteria. Some forms/means of participating (in different language/cloth/communication) are seen as 'self exclusion
Internet-Adresse:
http://www.hoemoetikinburgeren.nl/

Erklärung:
 Inklusion bedeutet die Abschaffung der Normalitätsgrenzen, um das Fremde alltäglich zu machen. Mit einem Blick durch das forschende Mikroskop den Platz für alle erkennen und somit jedem die benötigten Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Brücke zu einer gemeinsamen Gesellschaft zu schlagen, so dass jeder Mensch mit den gleichen Rechten in der Mitte der Gesellschaft steht.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Baier, Carolin
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion bedeutet neugierig auf unterschiedliche Perspektiven zu sein und mit diesen eigene Sichtweisen zu erweitern.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dechant, Stephanie
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion bedeutet die Abschaffung der Normalitätsgrenzen. Jeder Mensch steht mit den gleichen Rechten in der Mitte der Gesellschaft.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Melzer, Laura
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist eher eine Gesellschaftsform als eine Pädagogik und Integration kann als ihr Prozess angesehen werden.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Pausinger, Lisa
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
 Inklusion bedeutet.... das fremde alltäglich zu machen. Mit einem Blick durch das forschende Mikroskop den Platz für alle erkennen und somit jedem die benötigten Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Brücke zu einer gemeinsamen Gesellschaft zu schlagen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Langguth, Anne
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion bedeute keine Ausgrenzung aus der Gesellschaft, da kein Begriff der Behinderung existiert, kein Antrag auf einen Integrationsplatz gestellt wird. Jeder Mensch hat das Recht auf individuelle Bildung durch qualifiziertes Personal.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Möhle, Anne-Maresa
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion bedeutet, dass alle Individuen sich als Einheit betrachten.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Sponsheimer, Michaela
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
 Die Gesellschaftsform der Inklusion beinhaltet die Handicaps jedes Einzelnen und will sich von Stigmatisierungen und Klassifizierungen lösen
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Wack, Stefanie
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
 Inklusion bedeutet die Abschaffung der Normalitätsgrenzen, um das Fremde alltäglich zu machen. Mit einem Blick durch das forschende Mikroskop den Platz für alle erkennen und somit jedem die benötigten Werkzeuge an die Hand zu geben, um die Brücke zu einer gemeinsamen Gesellschaft zu schlagen, so dass jeder Mensch mit den gleichen Rechten in der Mitte der Gesellschaft steht. Inklusion ist eher eine Gesellschaftsform als eine Pädagogik und Integration kann als ihr Prozess angesehen werden. Die Gesellschaftsform der Inklusion beinhaltet die Handicaps jedes Einzelnen und will sich von Stigmatisierungen und Klassifizierungen lösen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Studentische Zusammenarbeit
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1: Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen. Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
"'Inclusion' heißt Integration, also Zusammensein."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Lebenshilfe e. V.
Typ:
Buch
Wie heißt das Buch? :
ABC Wörterbuch
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Europe
Internet-Adresse:
http://www.lebenshilfe.de/wDeutsch/in_leichter_sprache/woerterbuch/index.php#i
Land:
Deutschland

Erklärung:
"Inkludieren (lat.), einschließen, in sich begreifen; Inklusion, Einschließung, Inbegriff; inklusīv, einschließend; inklusīve, einschließlich."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
o. A.
Typ:
Buch
Jahr:
1911
Verlag:
Brockhaus
Seiten des Beitrags:
861
Wie heißt das Buch? :
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Inkludieren?hl=inklusion
Wie heißt der Beitrag:
Inkludieren
Internet-Adresse:
http://www.zeno.org/Brockhaus-1911/A/Inkludieren?hl=inklusion
Ort:
Leipzig
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
861

Erklärung:
"Inkludieren (lat.), einschließen, in sich begreifen; Inklusion, Beischluß, Inbegriff."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
o. A.
Typ:
Buch
Jahr:
1907
Verlag:
Meyer
Wie heißt das Buch? :
Meyers Großes Konversations-Lexikon
Wie heißt der Beitrag:
Inkludieren
Internet-Adresse:
http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Inkludieren?hl=inklusion
Ort:
Leipzig
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
Bd. 9, S.

Erklärung:
"Der Begriff der Inklusion meint, daß alle diejenigen Gesellschaftsmitglieder, die nicht in der Form von Leistungsrollen an den Operationen eines Funktionssystems beteiligt sind, zumindest als Publikum in diesen Funktionssystemen vorkommen, und das heißt, daß für sie eigene Publikumsrollen beispielsweise als Wähler, Konsument, Zuschauer oder Gottesdienstteilnehmer vorgesehen sind."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Stichweh, Rudolf
Typ:
Buch
Jahr:
2000
Wer ist der Herausgeber? :
Merten
Verlag:
Leske + Budrich
Seiten des Beitrags:
29-38
Wie heißt das Buch? :
Systemtheorie sozialer Arbeit: neue Ansätze und veränderte Perspektiven
Wie heißt der Beitrag:
Professionen im System der modernen Gesellschaft
Ort:
Opladen
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
32

Erklärung:
"Der Begriff der Integration unterscheidet sich vom Begriff der Inklusion insofern, als dass es bei der Integration von Menschen immer noch darum geht, Unterschiede wahrzunehmen und zuerst Getrenntes wieder zu vereinen. Inklusion hingegen versteht sich in Bezug auf Schule als ein Konzept, das davon ausgeht, dass alle SchülerInnen mit ihrer Vielfalt an Kompetenzen und Niveaus aktiv am Unterricht teilnehmen. Alle SchülerInnen erleben und nehmen Gemeinschaft wahr, in der jeder/jede Einzelne seinen/ihren sicheren Platz hat und somit eine Teilnahme für alle SchülerInnen am Unterricht möglich ist."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Abram, Susanne
Typ:
Buch
Jahr:
2003
Verlag:
Freie Universität Bozen
Wie heißt das Buch? :
Die internationale Theoriendiskussion von der Integration zur Inklusion und die Praxisentwicklung in Südtirol
Was war das für ein Vortrag?:
Laureatsarbeit in Bildungswissenschaften
Internet-Adresse:
http://bidok.uibk.ac.at/library/abram-theoriediskussion-dipl.html
Ort:
Bozen
Sprache:
Deutsch
Land:
Italien

Erklärung:
"Im Kontrast hierzu begreift sich der Ansatz der Inklusion als allgemeinpädagogischer Ansatz, der auf der Basis von Bürgerrechten argumentiert, sich gegen jede gesellschaftliche Marginalisierung wendet und somit allen Menschen das gleiche volle Recht auf individuelle Entwicklung und soziale Teilhabe ungeachtet ihrer persönlichen Unterstützungsbedürfnisse zugesichert sehen will. Für den Bildungsbereich bedeutet dies einen uneingeschränkten Zugang und die unbedingte Zugehörigkeit zu allgemeinen Kindergärten und Schulen des sozialen Umfeldes, die vor der Aufgabe stehen, den individuellen Bedürfnissen aller zu entsprechen - und damit wird dem Verständnis der Inklusion entsprechend jeder Mensch als selbstverständliches Mitglied der Gemeinschaft anerkannt."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Hinz, Andreas
Typ:
Buch
Jahr:
2006
Wer ist der Herausgeber? :
Bleidig u. a
Verlag:
Kohlhammer
Seiten des Beitrags:
97-99
Wie heißt das Buch? :
Handlexikon der Behindertenpädagogik
Wie heißt der Beitrag:
Inklusion
Ort:
Stuttgart
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
98

Erklärung:
"Nowadays, according to the National Programme, provision is made to create a common educational environment for all children in Azerbaijan. As claimed in the programme objectives, inclusive education involves organization of conditions for high-quality education, social adaptation and integration into society.


The indicated tasks are put into effect in several directions. First of all, one can get inclusive
education in an educational institution of general type which has created special learning environment for children with special needs. Also children with disabilities can be taught according to individual curricula in specialized classes of general education schools or at home, which depends on the health of a child. For children with severe intellectual deficiency and multiple abnormalities
remedial training in rehabilitation centers is possible. The obvious is that all children without
exception must be taught, because all children are educable."

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Guseinova, I.
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Verlag:
Herzen University Publishing House
Seiten des Beitrags:
134-137
Wie heißt das Buch? :
Inclusive Education: Improving Education Policies Systems.
Wie heißt der Beitrag:
Conditions and Mechanisms of Quality Improvement
Internet-Adresse:
http://www.unesco.ru/files/docs/educ/2008/publications/st_pet_conference_inclusive_ed_june2008_eng.pdf
Ort:
Saint Petersburg
Land:
Armenien
Welche Seite?:
134

Erklärung:
Inclusive education "... is understood as education which gives every person equal rights to be involved in a holistic educational process and guarantees equal opportunities for socialization."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Palchyk, H.
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Verlag:
Herzen University Publishing House
Seiten des Beitrags:
140-143
Wie heißt das Buch? :
Inclusive Education: Improving Education Policies Systems.
Wie heißt der Beitrag:
Tendecies in the Development of Inclusive Education in the Republic of Belarus
Internet-Adresse:
http://www.unesco.ru/files/docs/educ/2008/publications/st_pet_conference_inclusive_ed_june2008_eng.pdf
Ort:
Saint Petersburg
Sprache:
Englisch
Land:
Weißrussland (Belarus)
Welche Seite?:
140f.

Erklärung:
Inclusive education "... is understood as the process of realization every child’s right for basis education of high quality, and specifically the right of children who have particular need for education."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Miroshnichenko, L.
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Verlag:
Herzen University Publishing House
Seiten des Beitrags:
143-146
Wie heißt das Buch? :
Inclusive Education: Improving Education Policies Systems.
Wie heißt der Beitrag:
Priority Trends for Development OF Inclusive Education in Kyrgyzstan in Framework of Education
Internet-Adresse:
http://www.unesco.ru/files/docs/educ/2008/publications/st_pet_conference_inclusive_ed_june2008_eng.pdf
Ort:
Saint Petersburg
Sprache:
Englisch
Land:
Kirgistan
Welche Seite?:
144

Erklärung:
"Inclusive education is a process of developing general education which implies accessibility of education for everyone in terms of adjusting the system to various needs of children including children with special needs. Achieving this is related to providing agreement between the educational environment, educational technologies and the needs of social development of a certain child at a certain stage of development. To achieve this agreement, a complex effort of a wide range of specialists co-leading the parents is required. It is only a combined work of the teacher, the nurse, with the psychologist, speech therapist, special educator, social educator, psychophysiologist, doctors that will provide successful and effective solution. In this context the main task of specialists is creating a space and environment with facilitating features, creating a social environment in which the child can open without obstacles, where he/she can feel the inner relation with the world, identity and coherence to it, as well its relevance for himself/herself."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Kotova, S.
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Verlag:
Herzen University Publishing House
Seiten des Beitrags:
182
Wie heißt das Buch? :
Inclusive Education: Improving Education Policies Systems.
Wie heißt der Beitrag:
Interaction of Specialists of an Educational Institution for Providing Quality in Inclusive Education
Internet-Adresse:
http://www.unesco.ru/files/docs/educ/2008/publications/st_pet_conference_inclusive_ed_june2008_eng.pdf
Ort:
Saint Petersburg
Sprache:
Englisch
Land:
Russland (Russiche Föderation)
Welche Seite?:
182

Erklärung:
The concept of inclusion "... expresses commitment to educate each child, to the maximum extent appropriate, in the school and classroom the student would otherwise attend. It involves bringing the support services to the child, rather than moving the child to the services, and requires only that the child benefit from being in the class, rather than having to keep up with the other students. This has further led to the concept of full inclusion in which all students, regardless of the handicapping condition or severity, will be in a regular class room full time." All services must be taken to the child in that setting." These concepts have
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
L. Govinda Rao
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Seiten des Beitrags:
S205-S212
Wie heißt die Zeitung?:
Salud Publica Mex
Wie heißt der Beitrag:
Education of persons with intellectual disabilities in India.
Heft-Nummer:
50 suppl 2
Jahrgang:
2008
Internet-Adresse:
http://www.scielosp.org/pdf/spm/v50s2/a14v50s2.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Indien
Welche Seite?:
S207

Erklärung:
"Der Begriff Inklusion geht über den der Integration hinaus. Ist mit Integration die Eingliederung von bisher ausgesonderten Personen gemeint, so will Inklusion die Verschiedenheit im Gemeinsamen anerkennen, d.h., der Individualität und den Bedürfnissen aller Menschen Rechnung tragen. Die Menschen werden in diesem Konzept nicht mehr in Gruppen (z.B. hochbegabt, behindert, anderssprachig, ...) eingeteilt. Während im Begriff Integration noch ein vorausgegangener gesellschaftlicher Ausschluss mitschwingt, bedeutet Inklusion Mitbestimmung und Mitgestaltung für alle Menschen ohne Ausnahme. Inklusion beinhaltet die Vision einer Gesellschaft, in der alle Mitglieder in allen Bereichen selbstverständlich teilnehmen können und die Bedürfnisse aller Mitglieder ebenso selbstverständlich berücksichtigt werden. Inklusion bedeutet davon auszugehen, dass alle Menschen unterschiedlich sind und dass jede Person mitgestalten und mitbestimmen darf. Es soll nicht darum gehen, bestimmte Gruppen an die Gesellschaft anzupassen."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Krög, Walter
Typ:
Buch
Jahr:
2005
Wer ist der Herausgeber? :
EQUAL - Entwicklungspartnerschaft MIM
Verlag:
MiM, Verein TAFIE
Wie heißt das Buch? :
Herausforderung Unterstützung. Perspektiven auf dem Weg zur Inklusion
Wie heißt der Beitrag:
Einleitung
Internet-Adresse:
http://bidok.uibk.ac.at/library/mim-broschuere.html
Ort:
Außenfern
Sprache:
Deutsch
Land:
Österreich

Erklärung:
"Wer die angelsächsische pädagogische Fachliteratur verfolgt, weiß, dass der dort immer häufiger anzutreffende Begriff „inclusion" (bzw. inclusive education, inclusive school etc.) keineswegs einheitlich verwendet wird. Man kann dort mindestens drei nach Stringenz und Inhalt unterscheidbare Bedeutungen von „inclusion" ausmachen: 1. Inklusion gleich Integration (mainstreaming), die Wörter sind gleichbedeutend und austauschbar; 2. Inklusion gleich optimierte Integration, Schwächen der real existierenden (schulischen) Integrationspraxis werden bei Inklusion systematisch vermieden; 3. Inklusion gleich optimierte und erweiterte Integration ..."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Sander, Alfred
Typ:
Buch
Jahr:
2004
Wer ist der Herausgeber? :
Irmtraud Schnell und Alfred Sander
Verlag:
Julius Klinkhardt
Seiten des Beitrags:
11-22
Wie heißt das Buch? :
Inklusive Pädagogik
Wie heißt der Beitrag:
Inklusive Pädagogik verwirklichen - Zur Begründung des Themas
Ort:
Bad Heilbrunn / Obb.
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
11

Erklärung:
"Inklusion als Konzept und Bürgerrechtsansatz fordert zunächst nichts anderes, als dass Menschen mit Behinderungen bedingungslos und unabhängig von Art und Schweregrad ihrer Behinderung als vollwertig anerkannte Mitglieder unserer Gemeinschaft in allen Lebensbereichen die gleichen Zutritts- und Teilhabechancen wie alle Menschen haben und in alle gesellschaftlichen Einrichtungen einzubeziehen sind, damit sie nicht länger in isolierenden Formen institutionalisiert, sozialisiert und rehabilitiert werden müssen, um dann integriert zu werden. Im Vergleich zur schulischen Integration, die sich selbst als reformpädagogische Bewegung versteht und grundlegende Veränderung des Bildungswesens zu leisten gelobt, damit das alles möglich wird, dürfte der Inklusion primär gerade nicht daran gelegen sein, gesellschaftliche Systeme so tiefgreifend als Voraussetzung zu verändern, bis darin Platz für Behinderte ist. Dies nämlich käme einer Übervorteilung behinderter Menschen gleich, die zwar auf anderem Niveau, aber dennoch unmissverständlich zum Ausdruck bringt, dass Behinderte eben doch anders, besonders und verschieden sind."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Markowetz, Reinhard
Typ:
Buch
Jahr:
2004
Wer ist der Herausgeber? :
Irmtraud Schnell und Alfred Sander
Verlag:
Julius Klinkhardt
Seiten des Beitrags:
167-186
Wie heißt das Buch? :
Inklusive Pädagogik
Wie heißt der Beitrag:
Alle Kinder alles lehren! Aber wie? - Maßnahmen der Inneren Differenzierung und Individualisie-rung als Aufgabe für Sonderpädagogik und All-gemeine (Integrations-)Pädagogik auf dem Weg zu einer inklusiven Didaktik
Ort:
Bad Heilbrunn / Obb.
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
179

Erklärung:
"The generally accepted concept of inclusion is that students with disabilities attend classes with their general education peers with direct support from special educators."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Hines, Rebecca A.
Typ:
Artikel
Jahr:
2001
Verlag:
University of Illinois
Wie heißt die Zeitung?:
ERIC Digest
Wie heißt der Beitrag:
Inclusion in Middle Schools
Heft-Nummer:
December
Jahrgang:
2001
Internet-Adresse:
http://ceep.crc.uiuc.edu/eecearchive/digests/2001/hines01.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika

Erklärung:
"Inklusion ist der Versuch in der Schule den Kommunismus zu errichten."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Anonym
Typ:
Vortrag
Jahr:
2008
Ort:
DE
Sprache:
Deutsch

Erklärung:
"'Educational inclusion' can be defined as; The process by which all those who provide education develop their cultures, policies and practices so as to include all learners. It is a crucial part of strategic planning for improvement. An educationally inclusive school is one in which the learning, achievements, attitudes and well being of all learners matter. ... Educational inclusion is about equal opportunities for all learners, whatever their ability, age, gender, ethnic origin, religious belief, impairment or social or economic background. However, it also goes much further, and is about tackling the underachievement and exclusion of groups who have been marginalizedor disadvantaged in the past, through taking positive action to ensure that they have their rights upheld."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Lytchett Matravers Primery School
Typ:
Vortrag
Was war das für ein Vortrag?:
Policy for Inclusion
Internet-Adresse:
http://www.lytchettmatravers.dorset.sch.uk/Inclusion%20Policy.pdf
Ort:
Dorset
Sprache:
Englisch
Land:
Großbritannien (UK)

Erklärung:
"General categories from preschool and classroom data were: • Exclusion: 3 types – i) active exclusion, ii) passive exclusion/ignoring, iii) teasing • Ineffective or Illusory Inclusion: 8 types – mostly consisted of: i) Assigning child inferior roles, such as baby, pet, subordinate or object ii) Including child to take risks for own purposes (e.g. to steal) iii) Engagement in a narrow range of roles only (e.g. polite interchanges, occasional playmate) • Facilitative Inclusion, which involved: i) Participation in: equal status, reciprocal relationships and ii) Engagement in the full range of roles pertinent for that setting (from politeness to friendships)."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Rietveld, Christine M.
Typ:
Artikel
Jahr:
2003
Wie heißt der Beitrag:
Parents, Preschools/Schools and Professionals: Impact of Relationships
Was war das für ein Vortrag?:
Child and Family Policy Conference
Internet-Adresse:
http://ir.canterbury.ac.nz/bitstream/10092/1933/1/12606863_Rietveld.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Neuseeland

Erklärung:
"In contrast, an inclusive approach is underpinned by the belief that all learning is affected by the social context – your environment and the people in it. Such an approach encourages support for all learners and appropriate responses to their learning needs through identifying the contextual factors that act as barriers to learning, such as poverty, language of instruction, teacher beliefs and even teaching methods. School, community and education advisors should then work together to minimise these barriers to learning."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Osman, Ruksana; Lloyd, Gill
Typ:
Artikel
Wie heißt die Zeitung?:
Education in South Africa Today
Wie heißt der Beitrag:
Education for Inclusion: Faint Hope or False Promises
Internet-Adresse:
http://web.wits.ac.za/NR/rdonlyres/B868698E-FCC4-4EDD-A4B4-E7B0CFA40B4B/7446/Educationforinclusion.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Südafrika

Erklärung:
"Social inclusion denotes a process of full or partial integration in the society in which one lives. It includes being allowed space to realize one’s rights, pursue a living, and fully take part in all the affairs of life."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Chirwa, Wiseman Chijere
Typ:
Artikel
Jahr:
2002
Seiten des Beitrags:
93-113
Wie heißt die Zeitung?:
Nordic Journal of African Studies
Wie heißt der Beitrag:
Social Exclusion and Inclusion: Challenges to Orphan Care in Malawi
Heft-Nummer:
1
Jahrgang:
2002
Internet-Adresse:
http://www.njas.helsinki.fi/pdf-files/vol11num1/chirwa.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Malawi
Welche Seite?:
95

Erklärung:
"Now, Inclusive Education in Nepal is conceived to secure right of all the children to relevant education in their own community. It must promote an educational system that celebrates the rich cultural differences of the country upholding non-discriminatory environments. Inclusive approach assumes that all children have capacity to learn if a favourable environment is ensured aligned with child centred approach. It emphasises on identifying children excluded, for whatever reasons, or at risk of dropping out in a particular context and facilitating processes corresponding to the social, cultural and academic needs."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Mahashram Sharma
Typ:
Artikel
Jahr:
2006
Seiten des Beitrags:
5
Wie heißt der Beitrag:
Nepal. A Country Report On The 26th Asia-Pacific International Seminars on Education for Individual Special Needs
Internet-Adresse:
http://www.nise.go.jp/kenshuka/josa/kankobutsu/pub_d/d-252/d-252_11.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Nepal

Erklärung:
"The four elements are as follows:



  • Inclusion is a process. That is to say, inclusion has to be seen as a neverending search to find better ways of responding to diversity. It is about learning how to live with difference, and, learning how to learn from difference. In this way differences come to be seen more positively as a stimulus for fostering learning, amongst children and adults.
  • Inclusion is concerned with the identification and removal of barriers. Consequently, it involves collecting, collating and evaluating information from a wide variety of sources in order to plan for improvements in policy and practice. It is about using evidence of various kinds to stimulate creativity and problem-solving,
  • Inclusion is about the presence, participation and achievement of all students. Here ‘presence’ is concerned with where children are educated, and how reliably and punctually they attend; ‘participation’ relates to the quality of their experiences whilst they are there and, therefore, must incorporate the views of the learners themselves; and ‘achievement’ is about the outcomes of learning across the curriculum, not merely test or examination results.
  • Inclusion involves a particular emphasis on those groups of learners who may be at risk of marginalisation, exclusion or underachievement. This indicates the moral responsibility to ensure that those groups that are statistically most at risk are carefully monitored, and that, where necessary, steps are taken to ensure their presence, participation and achievement in the education system."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ainscow, Mel
Typ:
Artikel
Jahr:
2004
Wie heißt der Beitrag:
Developing inclusive education systems: what are the levers?
Was war das für ein Vortrag?:
Paper to appear in the Journal of Educational Change
Internet-Adresse:
http://www.uam.es/personal_pdi/stmaria/sarrio/DOCUMENTOS,%20ARTICULOS,%20PONENECIAS,/Developing%20educational%20inclusive%20setings.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Großbritannien (UK)

Erklärung:
"According to a more moderate meaning, inclusion differs from integration. It is more than simply accepting children with special needs in a mainstream classroom. Acceptance in itself is a far easier process that does not require changes in the system. But, in order to achieve inclusion, radical changes are needed. These changes usually start with amendments in the legal framework on education and are followed by the collective commitment of education authorities and school administrations to increase the participation of all students in educative programs; to ensure sufficient support services, qualified personnel, teachers with the appropriate training, and above all to create a welcoming and safe schooling climate. ... Such a school cultivates the culture of cooperation, care and mutual respect. The guiding idea of this school is that differences and diversity amidst students cannot be viewed any more as obstacles to development and to the education of students, but as qualities to be treated with priority allowing thus each student, including those with special needs (physical, mental, social and emotional) to develop their abilities beside their peers. Under this light, inclusive education is considered the most favorable means to create equal education possibilities for all children, with or without disabilities, and to avoid discriminating attitudes against children with special needs and to bring out the personal qualities of each student, much needed in an emancipated society, facilitating thus their social integration as future adults. Apart from the educational benefits, inclusive education has a lower cost for the human society."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Koka, Zela; Haxhiymeri, Valentina; Flagler, Marita Nika; Bezati, Fatmir
Typ:
Artikel
Jahr:
2005
Wie heißt der Beitrag:
Rrsearch Report On the Effective Implementation of the Legal Framework Guaranteeing the Education of Disabled Children Under the Inclusive Education
Internet-Adresse:
http://www.adrf.org.al/en/publishing/study_low_implementation_en.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Albanien
Welche Seite?:
5

Erklärung:
"In its broad sense, inclusive education is the principle and practice of educating all children within a common general education setting. Inclusive education especially targets those children traditionally excluded from general education for reasons of gender, geographic remoteness, ethnicity, poverty, and disability. The principle of inclusion promotes the idea that in order to receive a quality education that is equal and accessible, children must be educated to the best of a community’s ability in a general education classroom. Inclusive education is moreover a method of creating communities, schools, and societies free of discrimination."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
CRS/Vietnam Education Team
Typ:
Artikel
Jahr:
2007
Verlag:
Catholic Relief Services
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Education for Children with Disabilities by CRS/Vietnam
Internet-Adresse:
http://www.ngocentre.org.vn/files/docs/crs_vn_inclusive_education_guidlines.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Vietnam
Welche Seite?:
9

Erklärung:
"Inclusive education is the practice that provides school experiences to children with special needs, in the same school and classrooms they would have attended anyway had they not had special needs. It is a process during which all children, regardless of their abilities and need, participate in the same school ... The main purpose of this process, then, is the education of all children, regardless of differences, difficulties and problems, and to maintain a vision of a school for all. Such a school accepts all children, understands their individuality and responds to their individual needs: a school for all is a place where every child can develop according to his/her abilities, skills and talents."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Angelides, Panayiotis; Charalambous, Charis;Vrasidas, Charalambos
Typ:
Artikel
Jahr:
2004
Verlag:
Routledge
Seiten des Beitrags:
211-223
Wie heißt die Zeitung?:
European Journal of Special Needs Education
Wie heißt der Beitrag:
Reflections on policy and practice of inclusive education in pre-primary schools in Cyprus
Heft-Nummer:
2
Jahrgang:
2004
Internet-Adresse:
http://vrasidas.com/wp-content/uploads/2007/07/inclusionejsne.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Zypern
Welche Seite?:
212

Erklärung:
"The now created inclusive education is based on the change of viewpoint, which states that schools must de adapted to the socio-cultural, skill and educational differences of the children educated in the school. The needs of children must be fulfilled without preferences and schools must avoid giving advantage to someone or to groups in favour of someone else. This kind of school handles children with disability as a full member of the school community and not as a member of a lower level group which requires special care. The mission of the school for all its students to accept their rights and help them in their personal development, prepare them to be able to accept and find the most suitable job according to their skills and possibilities. Everybody must believe that the differences are not bad, but welcomed and every child is accepted in every school. Key-words of the inclusive schools are “child-centred” and “differentiation”."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dimitriou, Szilvia
Typ:
Artikel
Seiten des Beitrags:
1-16
Wie heißt der Beitrag:
Education of children with disabilities in integrative/inclusive
Was war das für ein Vortrag?:
PhD Thesis
Internet-Adresse:
http://phd.sote.hu/mwp/phd_live/vedes/export/dimitriouszilvia.e.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Ungarn
Welche Seite?:
1

Erklärung:
"Inclusion is the provision of services to students with disabilities, including those with severe disabilities, in their neighborhood schools, in age-appropriate regular education classes, with the necessary support services and supplementary aids--for both children and teachers. The goal of inclusion is to prepare students to participate as full and contributing members of society."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Kerzner-Lipsky, Dorothy/Gartner, Alan
Typ:
Artikel
Jahr:
1994
Wie heißt die Zeitung?:
The Exceptional Parent
Wie heißt der Beitrag:
Inclusion: what it is, what it is not, and why it matters
Jahrgang:
1994
Internet-Adresse:
http://www.articlearchives.com/education-training/teaching-teachers-primary/926486-1.html
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika

Erklärung:
"Inclusion is made up of four main components: 1) all students receive their education in their home school; 2) placement is based on the concept of natural proportions; 3) there is learning/teaching restructuring so that supports are created for special education in the general education setting; and, 4) placements are grade- and age- appropriate. There is a further distinction between inclusion, where students spend two-thirds or more of their time in a general education classroom, and full inclusion, where students with disabilities spend all their time in a general classroom. Mainstreaming consists in the practice of educating students with special needs in regular, general classrooms during specific time periods based on their skills."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Savich, Carl
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Wie heißt das Buch? :
Inclusion: The Pros and Cons. A Critical Review.
Internet-Adresse:
http://eric.ed.gov/ERICWebPortal/Home.portal?_nfpb=true&ERICExtSearch_SearchValue_0=inclusion&searchtype=basic&ERICExtSearch_SearchType_0=kw&_pageLabel=RecordDetails&objectId=0900019b803111d1&accno=ED501775&_nfls=false
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika
Welche Seite?:
2

Erklärung:
Inclusion "... is an international phenomenon, a process that emphasizes providing special education services to students with special educational needs within the regular classrooms."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Gaad, Eman; Khan, Lavina
Typ:
Artikel
Jahr:
2007
Verlag:
International Journal of Special Education
Seiten des Beitrags:
95-109
Wie heißt die Zeitung?:
International Journal of Special Education
Wie heißt der Beitrag:
Primary Mainstream Teachers' Attitudes towards Inclusion of Students with Special Educational Needs in the Private Sector: A Perspective from Dubai
Heft-Nummer:
2
Jahrgang:
2007
Internet-Adresse:
http://eric.ed.gov/ERICWebPortal/Home.portal?_nfpb=true&ERICExtSearch_SearchValue_0=inclusion&ERICExtSearch_Operator_2=and&ERICExtSearch_SearchType_2=kw&searchtype=advanced&ERICExtSearch_SearchType_0=kw&ERICExtSearch_SearchCount=2&ERICExtSearch_PubDate_Fr
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Arabische Emirate
Welche Seite?:
95

Erklärung:
"'Inclusive Education' means to integrate students with special needs into mainstream schools. These students include mainly those with physical disability, those who are blind or deaf, mild retarded, those with learning disabilities as well as those with normal intelligence but with dereism. It emphasizes at providing a non-segregating classroom environment for students with special needs, enables them to study and play together with ordinary students and therefore they can obtain benefits from education."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Chiuho So
Typ:
Artikel
Jahr:
2005
Seiten des Beitrags:
52-64
Wie heißt die Zeitung?:
US-China Education Review
Wie heißt der Beitrag:
Perspective towards Inclusive Education in Macao
Heft-Nummer:
11
Jahrgang:
2005
Internet-Adresse:
http://www.teacher.org.cn/doc/ucedu200511/ucedu20051111.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
China
Welche Seite?:
52

Erklärung:
"The movement on Inclusive Education acknowledges that all children can learn and enables education structures, systems and methodologies to meet the needs of all children which includes children with disabilities and all the other marginalized population, in a single system of education."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Nabeel, Tanzila
Typ:
Artikel
Jahr:
2009
Seiten des Beitrags:
83-95
Wie heißt die Zeitung?:
Turkish Online Journal of Distance Education
Wie heißt der Beitrag:
Teacher Education For Distance Learning Based Special Education In Pakistan
Heft-Nummer:
1
Jahrgang:
2009
Internet-Adresse:
http://tojde.anadolu.edu.tr/tojde33/pdf/article_3.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Pakistan
Welche Seite?:
93

Erklärung:
"Inclusion describes the principle that all students are entitled to equitable access to learning, achievement and the pursuit of excellence in all aspects of their education. The practice of inclusion is not necessarily synonymous with integration and goes beyond placement to include meaningful participation and the promotion of interaction with others."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
British Columbia Ministry of Education
Typ:
Buch
Jahr:
2006
Wer ist der Herausgeber? :
British Columbia Ministry of Education
Verlag:
BC Ministry of Education
Wie heißt das Buch? :
Special Education Services: A Manual of Policies, Procedures and Guidelines
Internet-Adresse:
http://www.llbc.leg.bc.ca/public/PubDocs/bcdocs/405954/policy_manual.pdf
Ort:
Victoria
Sprache:
Englisch
Land:
Kanada
Welche Seite?:
V

Erklärung:
We also define inclusive education and training as:
  • Acknowledging that all children and youth can learn and that all children and youth need support.
  • Enabling education structures, systems and learning methodologies to meet the needs of all
    learners.
  • Acknowledging and respecting differences in learners, whether due to age, gender, ethnicity,
    language, class, disability, HIV or other infectious diseases.
  • Broader than formal schooling and acknowledging that learning also occurs in the home and community, and within formal and informal settings and structures.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education
Typ:
Buch
Jahr:
2001
Wie heißt das Buch? :
Education WHITEPAPER 6 Special Needs Education Building an Inclusive Education and Training System
Internet-Adresse:
http://www.info.gov.za/whitepapers/2001/educ6.pdf
Land:
Südafrika
Welche Seite?:
6

Erklärung:
Wir sind ganze Menschen mit tollen Ecken und Kanten! - dadurch sind wir besonders kreativ! Gerade deswegen sind wir wertvoll für die Gemeinschaft und gehören genau wie jeder andere dazu! QUEART (bildende Künstlerin und Autistin)
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
QUEART (bildene Künstlerin und Autistin)
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Internet-Adresse:
www.queart.de
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
Gerade weil wir so besonders sind - gehören wir in der Gemeinschaft dazu!
Land:
Deutschland

Erklärung:
definitv dabei!
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
QUEART (bildende Künstlerin und Autistin)
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
...aus eigener Erfahrung als Autistin!
Internet-Adresse:
www.queart.de
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
definitiv dabei!
Land:
Deutschland

Erklärung:
"Inclusive education in Education Queensland:

• fosters a learning community that questions disadvantage and challenges social injustice
• maximises the educational and social outcomes of all students through the identification and reduction of barriers to learning, especially for those who are vulnerable to marginalisation and exclusion
• ensures all students understand and value diversity so that they have the knowledge and skills for positive participation in a just, equitable and democratic global society."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Department of Education and of the Arts, The State of Queensland
Typ:
Artikel
Jahr:
2005
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Education Statement - 2005
Internet-Adresse:
http://education.qld.gov.au/studentservices/learning/docs/inclusedstatement2005.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Australien

Erklärung:
"Well then, being education thought as the way to take part in a society of equals; it is necessary to achieve an education that enables us to recognize ourselves as equals, treats us
as equals, integrates us, joins us together and leads us to mutual communication in spite of our differences. This is the inclusive education -because it really includes- we need."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
García-Hudobro, Juan Eduardo
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Seiten des Beitrags:
8-16
Wie heißt das Buch? :
Voluntary Contributions by Speakers on Inclusive Education
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Education as Incorporation to Citizenship
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/fileadmin/user_upload/Policy_Dialogue/48th_ICE/ICE_Voluntary_Contributions_by_speakers_final.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Chile
Welche Seite?:
9

Erklärung:
Inklusion heißt [...] nicht: Mitgliedschaft in der Gesellschaft, sondern heißt als Modus vollwertiger Mitgliedschaft: Zugang eines jeden zu jedem Funktionssystem.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Luhmann, Niklas
Typ:
Buch
Jahr:
1988
Wer ist der Herausgeber? :
Luhmann, Niklas; Schoor, Karl-Eberhard
Verlag:
Suhrkamp
Wie heißt das Buch? :
Reflexionsprobleme im Erziehungssystem
Ort:
Frankfurt a.M.
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
31

Erklärung:
Inklusion heißt, den Fluss nicht so zu begradigen, dass in andere Richtungen strömendes Wasser nur noch über die Ufer treten kann.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Korinna Schultz
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion


Das Wort kommt aus dem Lateinischen (inclusio – Einschluss) und bedeutet Einbeziehung und unbedingte Zugehörigkeit. Die direkte Übersetzung aus dem Lateinischen mag zunächst irritieren, als ginge es um den Einschluss bestimmter sozialer Gruppen etwa in sozialen Institutionen oder Bezirken als Restriktion oder Sanktion. Dies wird faktisch aber in der fachlichen Diskussion nicht thematisiert. Inklusion wird als Phänomen auch in anderen Wissenschaften beschrieben (u.a. Mathematik, Medizin, Mineralogie).





Inklusion geht von einer grundsätzlich heterogenen Gesellschaftsstruktur aus. Menschen unterscheiden sich in vielfacher Hinsicht voneinander – seien sie z.B. geschlechtlich, rassisch, vom Alter, der Nationalität oder körperlicher Verfassung und Intelligenz voneinander unterschieden. Inklusion zielt ab auf eine Gesellschaft, in der die verschiedenen Menschen als gleichberechtigte Bürger miteinander leben können. Das Prinzip der Heterogenität wird voll akzeptiert. Inklusion in bildungspolitischer Sicht würde „eine Schule für alle Kinder“ anstreben und nicht selektieren nach intellektueller Leistungsfähigkeit in z.B. Gymnasium, Real- und Hauptschule und schließlich verschiedenste Formen von Sonderschulen, um in diesen Schulformen vermeintlich homogene Schülergruppen betreuen zu können. Eine große politische Herausforderung besteht darin, im Sinne von Inklusion niemanden aus gesellschaftlichen Regelstrukturen auszugrenzen, Barrieren abzubauen und soziale Institutionen zugänglich zu machen. Integration strebt die Eingliederung an, in dem Menschen in ein soziales Gemeinwesen „hineingeleitet werden“. Für Personen, die z.B. als Migranten nach Deutschland kommen, ist Integration notwendig. Menschen, die aufgrund einer Behinderung ausgegrenzt wurden, müssen wieder eingegliedert, also Re- integriert werden. Inklusion bedeutet Nicht-Ausgrenzung. Wenn Bürger nicht ausgegrenzt werden, müssen sie nicht integriert zu werden.





Genauso wie z.B. öffentliche Gesundheitsdienste, Bibliotheken oder Schulen selbstverständlich unabhängig von Hautfarbe oder Geschlecht in unserer Gesellschaft von allen Menschen besucht werden können, muss dieses auch für Menschen mit Behinderungen möglich sein. Die Konsequenz ist, dass bei der Gestaltung von allen Lebensbereichen und Angeboten unserer Gesellschaft die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden müssen. Dies gilt für die Zugänglichkeit von Gebäuden genauso wie für den Zugang zu Regelschulen und Arbeitsstellen ( Barrierefreiheit).





Insbesondere im Schulbereich wird das Prinzip der Inklusion intensiv diskutiert. Es werden nicht mehr nur Wahlmöglichkeiten zwischen Sonderschulen und integrativen Schulformen gefordert, sondern das Recht eines jeden Kindes, in die jeweils zuständige Regelschule aufgenommen zu werden. Hieraus folgt die Pflicht der Schulbehörden, behinderte Kinder ganz selbstverständlich in die allgemeinen Schulkonzepte einzubeziehen. Eventuellen besonderen Bedürfnissen verschiedener Kinder muss dann durch personelle oder materielle Hilfen Rechnung getragen werden. Inklusion ist damit ein grundlegendes Menschenrecht jedes einzelnen Bürgers einer Gesellschaft.





Ein solches Verständnis liegt auch der Erklärung von Salamanca von 1994 zugrunde, die das Hauptergebnis einer Konferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur ( Unesco; engl. United Nations Specialized Organisation for Education, Science and Culture) darstellt. In diesem Papier haben sich Fachleute und Regierungsvertreter auf Inklusion als Leitbegriff für eine umfangreiche und tiefgehende Reform des Schulwesens geeinigt. Die Erklärung von Salamanca gesteht jedem Kind bzw. seinem gesetzlichen Vertreter das Recht zu, in die örtliche Regelschule aufgenommen zu werden. Hieraus ergibt sich die Pflicht der Schulbehörde, sich auf die speziellen Lernbedürfnisse behinderter Kinder planerisch, personell, baulich und konzeptionell einzustellen. Hilfen werden dort gegeben, wo alle anderen Kinder lernen, nicht an einem besonderen Ort.


Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ulrich Niehoff
Typ:
Buch
Jahr:
2007
Wer ist der Herausgeber? :
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.(Hrsg)
Wie heißt das Buch? :
Fachlexikon für soziale Arbeit
Ort:
Baden-Baden
Land:
Deutschland

Erklärung:
The concept of inclusive education "... means that all children should be subject to similar learning-teaching methods regardless
of their social and cultural background and the different abilities and skills they possess.
Education opportunities should be provided for all even for those with special needs of whom the
ones with certain potentials should be integrated with the normal students. All services and facilities
in addition to supportive educational materials should be provided to them, taking into consideration
the principle of individual differences."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education, Kingdom of Bahrain
Typ:
Buch
Jahr:
2008
Wer ist der Herausgeber? :
Ministry of Education, Kingdom of Bahrain
Verlag:
Ministry of Education, Kingdom of Bahrain
Wie heißt das Buch? :
The Development of Education. National Report of The Kingdom of Bahrain
Internet-Adresse:
http://www.education.gov.bh/english/geneva/pdf/2009/Part3.pdf
Ort:
Bahrain
Sprache:
Englisch
Land:
Bahrain
Welche Seite?:
45

Erklärung:
Als Inklusion wird der Vorgang oder Zustand bezeichnet, in dem alle Menschen gleich ihrer Verschiedenheit, unterschiedilcher sozialer, regionaler, nationaler, religiöser und kultureller Herkunft, unterschiedlichen Fähigkeiten und Beeinträchtigungen die gesellschaftliche Teilhabe an allen Lebensbereichen möglich ist.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
N.N.
Typ:
eigene

Erklärung:
"Inclusive education" can be regarded as synonymous with "Education for All". [...] There are children from poor communities, working children, children with physical and other disabilities, children from minority groups, grils including those who are pregnant, street kids, orphaned kids due to HIV and Aids, children with special learning needs and young people and adults. All these people should have fairm share of service in the education system."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
o.V.
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report on the Status of Education by 48th Session of UNESCO Conference of Education Geneva 25-28 November 2008
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/zimbabwe_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Simbabwe
Welche Seite?:
16

Erklärung:
Inclusive education "... i.e. integration of children with special needs into general education process ..."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Fazylov, Djamoliddin; Smirnova, Galina
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
The Development of Education. National Report of Uzbekistan
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/uzbekistan_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Usbekistan
Welche Seite?:
13

Erklärung:
"The notion of inclusive education is centred on community's willingness to meet the learning needs of all learners in their neighbourhood schools. The concept of inclusive education in Tanzania takes into account the expansion of access to quality and equitable education to all learners. It responds to needs of a variety of learners including those with special needs as well as those who are marginalized."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education and Vocational Training Mainland; Ministry of Education and Vocational Training Zanzibar
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report of The United Republic of Tanzania
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/tanzania_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Tansania
Welche Seite?:
24

Erklärung:
"The concept of inclusion accepts that students learn and use their learning differently. Inclusion is an effort to ensure that students with special educational needs attend schools along with their siblings, friends and neighbours, while also receiving the specially designed instruction and support they need to succeed as learners and to aspire to achieving the highest possible standards. Inclusion refers to the opportunity for persons with special needs to participate fully in all of the educational, employment, consumer, recrational , community and domestic activities that typify everyday society."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Seiten des Beitrags:
National Report on the Development of Education in Trinidad and Tobago
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/trinidadtobago_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Trinidad und Tobago
Welche Seite?:
18

Erklärung:
"Inclusive Education is defined as one that meets the needs of all learners, whatever their gender, life circumstances, health, disability, stage of development, capacity to learn, level of achievement, financial or any other circumstances. No child is excluded form education. The country believes that in an inclusive education system, a school place must be provided for every child of school age and barriers must be removed so that all children attend school unless there are exceptional reasons for their formal exemption from attendance.



The idea is to develop an inclusive education system that enables all children and young people to learn effectively, wherever possible, in mainstream pre-school, schools, colleges and universities with appropriate teaching and support so that their individual needs are met. Special schools will continue to cater for the severe cases keeping in mind that they are fully equipped and have all the necessary facilities and qualified staff to offer support in the most professional manner. The curriculum and teaching methods used in every class in every school should take into account the different abilities of the children recognizing that children with or without any disadvantages that are in the same class have different levels of ability and different support needs."

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
The Development of Education. National Report of The Kingdom of Swaziland
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/swaziland_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Swasiland
Welche Seite?:
18

Erklärung:
Inclusive education "... can be understood as an education policy which ebsuures best environment for schooling to all children and youth, depending on their situations and education needs."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
The Ministry of Education, Science and Technology
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
The Development of Education. National Report of Korea
Was war das für ein Vortrag?:
Südkorea
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/koreaREP_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Korea (Republik)
Welche Seite?:
54

Erklärung:
"It is considered that an education is inclusive when all children from a certain community learn together regardless their personal, social or cultural conditions, including those who show a disability. It implies the modification of the educational structure and resources to adapt to the users following the criteria of fairness not of equality.


The present vision is based on a process that is developed and it is based on the principle that all people are equal in right and dignity, thus they all must be respected and valued, as a basic condition of respect and guaranteeing all human rights. It is not simply a philosophical principle, but an attitude within the framework of an inclusive society."

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
The Ministry of the People
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
Inclusive Education: The road for the future. National Report on th eDevelopment of Education in Paraguy
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/paraguay_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Paraguay
Welche Seite?:
12

Erklärung:
"The operational understanding of and approach to inclusive education is that every individual shall be provided optimal learning conditions in the regular learning context - as far as possible. Only in exceptional cases students receive instruction outside the regular learning context."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Norwegian Ministry of Education and Research
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
All inclusive ...? The development of education
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/norway_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Norwegen
Welche Seite?:
10

Erklärung:
"Inclusive education constitutes a paradigm based on the concept of human rights, that unites equality and difference as inseparable values and surpasses the circumstances of the production of exclusion within and outside of school. From these premises, the concepts, legislation, educational and management practices are acceptance of all students, independently of their social, cultural, linguistic, ethnic-racial condition, or their sexual orientation, gender, physical, intellectual or emotional characteristics, among others."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Lula da Silva, Luiz Inácio; Haddad, Fernando; Paim Fernandes, José Henrique
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report of Education
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/brazil_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Brasilien
Welche Seite?:
49

Erklärung:
Inclusive Education does not mean “equal for all”, its meaning depends on educational policies and practices of each country. Therefore Honduras conceptualizes it as regular services and national education system rights disposition without any discrimination for vulnerable populations, exclusion and special educational needs (young people, adult ones, ethnicities, less-capabilities ones, sicknesses, rural and urban marginal ones).



It seeks to convert regular educational centres into opened ones without entrance requirements or selection mechanisms of any kind to identify and eliminate all barriers for learning either and allowing access, staying, success and finishing studies, specially of vulnerable and excluded people because their cultural, social or political values, localization, race, sex or age.

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Morazán, Francisco
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report on the Development of Honduras Education
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/honduras_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Honduras
Welche Seite?:
44f.

Erklärung:
The inclusion of students with special needs in education:

It is the process of educating and training children with disabilities and integrating them with their normal peers providing them with a natural environment gathering all the children. This will get them out of isolation away from society and help them to live, learn, work, and be independent.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/egypt_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Ägypten
Welche Seite?:
61

Erklärung:
"Inclusive education is the one that is aimed to educate all the members of the society comprehensively and continuously and bring them up into capable people so that they can give full play to their independence and creativity."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
o. A.
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report on the Development of Education in The Democratic People's Republic of Korea
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/koreaDPR_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Korea (Demokratische Volksrepublik)
Welche Seite?:
34

Erklärung:
"Inclusive education is conceptualized as education that is not only non discriminatory in terms of access, but also takes into account special needs of every individual learner. In Bhutan, the vision of inclusive education would be an education system that is accessible to all children, regardless of gender, socio-economic background, religion, ethnic, culture or physical or mental condition. The quality of education accessed should be of equal standard for all through the provision of equal facilities and where required, special facilities and resources to level the playing field and enhance the advantage of those who are disadvantaged by circumstances."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dechem Zam
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/bhutan_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Bhutan
Welche Seite?:
10

Erklärung:
„Inclusion is not a strategy to help people fit into the systems and structures which exist in our societies; it is about transforming those systems and structures to make it better for everyone. Inclusion is about creating a better world for everyone.“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Richter, ? zitiert im Beitrag von Susanne Daniels
Typ:
Buch
Jahr:
2003
Wer ist der Herausgeber? :
H. Kaiser/E. Kočnik/M. Sigot
Seiten des Beitrags:
67-90
Wie heißt das Buch? :
Vom Objekt zum Subjekt. Inklusive Pädagogik und Selbstbestimmung
Wie heißt der Beitrag:
Inklusion mehrperspektivisch betrachtet
Sprache:
Englisch
Welche Seite?:
68

Erklärung:
„wobei unter „Inklusion“ ein Leben frei von Aussonderung verstanden wird, „[...] als bewusster und gewollter gesellschaftlicher Umgang mit Verschiedenheit bzw. Vielfalt, als Erweiterung der Integration, die ja eigentlich 'Re-Integration' bedeutet [...].“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Schuhmann
Typ:
Buch
Jahr:
2000
Wer ist der Herausgeber? :
Hovorka / Sigot
Welche Seite?:
34

Erklärung:
„The idea behind this is that all humans, with or without learning disabilities, have the right to be completely admitted to their various communities (...). Inclusion is based on the hope and expectation that people with learning disabilities are being admitted in society, and play a serious part in decision making, in the culture and social community.“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
van Loon/van Hove
Typ:
Buch
Jahr:
2001
Wer ist der Herausgeber? :
Laurenz Aselmeier
Wie heißt das Buch? :
Community Care und Menschen mit geistiger Behinderung. Gemeinwesenorientierte Unterstützung in England, Schweden und Deutschland
Sprache:
Englisch
Welche Seite?:
60

Erklärung:
"Full inclusion is a philosophical movement based upon the notion that all students, regardless of the level or type of disability, should be educated entirely in the same general education classrooms as their same-age peers. Advocates of a policy of full inclusion feel that special education classrooms constitute a form of segregation and that seperate classrooms for special education students, like classrooms segregated by race, are inherently unequal."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Crawford, Donald B.
Typ:
Artikel
Jahr:
1995
Wie heißt der Beitrag:
Full Inclusion: One Reason for Opposition
Internet-Adresse:
http://my.execpc.com/~presswis/inclus.html
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika

Erklärung:
"For Indonesia inclusive education are as follows:

1. a continuous process and effort to discover the means to cope and respond to the various individual needs of children
2. pay serious attention on the methods to demolish the obstacles to a child's learning process
3. with the understanding that small children present (at school),participate actively and obtain knowledge that is essential for his/her future life, and
4. designed and directed primarily for children who are marginal,exclusive and need special education."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Fawzia Aswin Hadis
Typ:
Artikel
Jahr:
2005
Wie heißt der Beitrag:
Toward Inclusive,Inclusive Education in Indonesia a Country Report
Internet-Adresse:
http://www.gtid.net/global_trend/6-Toward_InclusiveInclusive_Educa-Indonesia-Co.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Indonesien
Welche Seite?:
2

Erklärung:
"Inclusive Education (IE) is defined as a process of addressing the diverse
needs of all learners by reducing barriers to, and within the learning
environment." Inclusive " ... means creating schools which welcome all learners, regardless of their characteristic, disadvantages or difficulties."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
YBhg.Dato' Hj Alimuddin Bin Mohd Dom
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
Challanges of Learner Diversity in Malaysia: Policies, Practices and the Way Forward
Internet-Adresse:
http://pkukmweb.ukm.my/~fpendidikan/keynote%20address%20iceld08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Malaysia
Welche Seite?:
14

Erklärung:
Inclusive education "... refers to the education system that ensures that all;


  • Children in the neighbourhood attend the same regular school and classroom, regardless of their differences in their learning needs as well as their disability, health, social and economic background.
  • children receive an appropriate quality education in effective schools and are assisted to achieve their potential irrespective of their physical and economic condition, sex and learning needs.
  • Key stakeholders in the community, especially teachers, parents, pupils, staff, other Ministries and departments provide support and conducive learning environment and views inclusion as an important component which should be incorporated in the planning process."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministry of Education and Skills Development, Republic of Botswana
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report on the Development of Education. Inclusive Education: The Way of the Future
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/botswana_NR08_draft.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Botswana
Welche Seite?:
30

Erklärung:
"Inclusive Education refers to the need to design education delivery to suit all the strata of society, irrespective of physical disability or location."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ezewu, Edward E.
Typ:
Artikel
Jahr:
2001
Wie heißt der Beitrag:
Education in Delta State: The Challanges Ahead
Internet-Adresse:
http://www.deltastate.gov.ng/educationpaper.htm
Sprache:
Englisch
Land:
Nigeria

Erklärung:
"Inclusive education is defined as the process aiming to guarantee the learning and participation of all students in the school life."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Echeita, Gerardo/Sandoval, Marta
Typ:
Artikel
Jahr:
2007
Wie heißt der Beitrag:
A tool for working towards an inclusive education: a guide for the assessment an improvement of inclusive education
Internet-Adresse:
http://www.juntadeandalucia.es/educacion/portal/com/bin/Contenidos/IEFP/Publicaciones/PERSPECTIVA_CEP/1226481101169_02_opi_herr.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Spanien

Erklärung:
"'Inclusive education' is an approach whereby all children, regardless of their physical, intellectual or other abilities, are included within the common system of education."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Baikadamov, Bolat
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt die Zeitung?:
Information List
Wie heißt der Beitrag:
PRIDE – Promoting The Rights of Individuals with Disabilities
Heft-Nummer:
3
Jahrgang:
2008
Internet-Adresse:
http://dialogue.kz/www/File/pride/PRIDE%20Information%20List%20no%203.doc
Sprache:
Englisch
Land:
Kasachstan

Erklärung:
"Mainstream Education or Inclusive
Education means that learners with any form of impairment have the right to be included in mainstream education and should receive remedial and/or compensatory assistance unless it is
evident that they cannot cope in such a class."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Republic of Namibia, Ministry of Basic Education, Sport and Culture
Typ:
Artikel
Jahr:
1998
Wie heißt der Beitrag:
Supplement to the Pilot Curriculum Guide for Formal Basic Education: Special Education
Internet-Adresse:
http://www.nied.edu.na/publications/nieddocs/Special%20education%20Broad%20Curriculum.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Namibia
Welche Seite?:
7

Erklärung:
"Inclusive education is about mainstream schools to overcome the barriers so that they can meet the learning needs of all Children (UNESCO, 2004). Generally, inclusive education is found to be ethically acceptable, psychosocially sound, pedagogically commendable and cost effective compared to segregated education. It is also considered to be the most effective tool for combating discriminating attitudes, creating welcoming communities, building an inclusive society and achieving Education for All (EFA)."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
The Federal Democratic Republic of Ethiopia, Ministry of Education
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
National Report of The Federal Democratic Republic of Ethiopia On Development of Education and Inclusive Education
Internet-Adresse:
http://planipolis.iiep.unesco.org/upload/Ethiopia/Ethiopia_NR08.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Äthiopien
Welche Seite?:
9

Erklärung:
"Inclusion is seen as a process of addressing and responding to the diversity of needs of all learners through increasing participation in learning, cultures and communities, and reducing exclusion within and from education. It involves changes and modifi cations in content, approaches, structures and strategies, with a common vision which covers all children of the appropriate age range and a conviction that it is the esponsibility of the regular system to educate all children."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization
Typ:
Artikel
Jahr:
2005
Wie heißt der Beitrag:
Guidelines for Inclusion: Ensuring Assess to Education for All
Sprache:
Englisch
Welche Seite?:
13

Erklärung:
"La educación inclusiva contextualiza el proceso de formación con las redes sociales de los estudiantes y maestros, acentuando el papel de las instituciones educativas como espacio para eliminar la desigualdad, dignificar la identidad nacional, la sabiduría popular y la visión intercultural del mundo. Se trata de un proceso de empoderamiento popular de la sociedad respecto a las instituciones educativas, que rompe el cerco entre la escuela, la universidad, los centros de investigación, y la comunidad, mediante mecanismos novedosos para que la educación esté al alcance de todos y responda a las necesidades sociales."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ministerio del Poder Popular Para la Educación
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Wie heißt der Beitrag:
El Desarrollo de la Educación Informe Nacional de La Répública Bolivariana de Venezuela 2008
Internet-Adresse:
http://www.ibe.unesco.org/National_Reports/ICE_2008/venezuela_NR08_sp.pdf
Sprache:
Spanisch
Land:
Venezuela
Welche Seite?:
22

Erklärung:
"The inclusive education as an integral component of the whole educational system, enables appropriate education for all, recognizes and respects the different needs and abilities, including
various strategies of learning."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Arnaudova, Violeta; Takashmanova-Sokolovska, Tatjana; Jachova, Zora
Typ:
Artikel
Jahr:
2004
Seiten des Beitrags:
87-98
Wie heißt die Zeitung?:
Journal of Special Education and Rehabilitation
Wie heißt der Beitrag:
Peer interaction in classes which use the concept of inclusive education
Heft-Nummer:
1-2
Jahrgang:
2004
Internet-Adresse:
http://www.fzf.ukim.edu.mk/en/defektologija/pdf/Spisanija/1-2-2005/0007-Violeta-Tatjana-Zora.pdf
Land:
Mazedonien
Welche Seite?:
88

Erklärung:
Inklusion bedeutet Achtung und Respekt vor allen Menschen, egal welchen Alters, Hautfarbe, Rasse, Geschlechts, Religion, mit und ohne Handicap und die vollst䮤ige, uneingeschr䮫te Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Lernen, allerorts und jederzeit.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Egermann Claudia
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Ich bin Mutter eines 12-j䨲igen autistischen Sohnes und Studentin an der P䤧agogischen Hochschule N֠(Lehramt Sonderschule)
Definition im Original:
Selbst verfasst
Land:
Österreich

Erklärung:
Alle, alle gehörn dazu
Sie und wir und ich und Du
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Andreas Ehrich
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
von mir selber, gerade spontan - und zugegebenermassen mehr testend - geschrieben (Schön wären Beispiele... nicht nur von den Siegerinnen und ihren männlichen Artgenossen hinterher.. und vielleicht hier ein Link, um die Buttons auf dieser Eingabemask
Internet-Adresse:
www.bremensch.de und www.azuw.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Alle, alle gehörn dazu
Sie und wir und ich und Du
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Andreas Ehrich
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
von mir selber, gerade spontan - und zugegebenermassen mehr testend - geschrieben (Schön wären Beispiele... nicht nur von den Siegerinnen und ihren männlichen Artgenossen hinterher.. und vielleicht hier ein Link, um die Buttons auf dieser Eingabemask
Internet-Adresse:
www.bremensch.de und www.azuw.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion meint, dass alle mit dabei sind.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Leichte Sprache Handbuch
Typ:
eigene
Jahr:
2000
Sprache:
Deutsch

Erklärung:
wenn alle dabei sind
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Leichte Sprache handbuch
Typ:
eigene
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inclusion does not mean that disabled children should just slot into an unchanging society. This denies both disability and difference. It is about disabled children having their needs met in an equitable and culturally-sensitive manner and their rights protected in an adapting society. Most importantly disabled people (adults and children), should be involved in shaping an inclusive society.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Disabled Children's Action Group (DICAG)
Typ:
eigene
Jahr:
2005
Was war das für ein Vortrag?:
The Disabled Children's Action Group (DICAG), a national organisation of parents of disabled children, included this definition as part of it's submission on the new Children's Bill. DICAG's aim was to ensure that all the provisions of the Bill (now an Act) were relevant and applicable to children with disabilities. A number of other national disability-related organsations endorsed this submission.
Sprache:
Englisch
Definition im Original:


This definition is based on the one presented at the Save the Children UK Global Seminar on Community Based Rehabilitation in 2000. (Swaziland)




Land:
Südafrika

Erklärung:
‘Coordinated affirmative response to the complex system of problems that are known as social exclusion... (it) present new opportunities for excluded individuals or groups to participate in social, cultural, economic and or political processes’.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Notley, T. & Foth, M.
Typ:
Artikel
Jahr:
2008
Verlag:
Australian Department of Families, Housing, Community Services and Indigenous Affairs
Seiten des Beitrags:
87-110
Wie heißt die Zeitung?:
Australian Social Policy
Wie heißt der Beitrag:
Extending Australia’s digital dividepolicy: an examination of the value of social inclusion and social capital policy frameworks.
Heft-Nummer:
7
Was war das für ein Vortrag?:
The digital divide
Sprache:
Englisch
Definition im Original:
‘Coordinated affirmative response to the complex system of problems that are known as social exclusion. Social capital refers to a person’s relationships, connections and social ties with trusted others… both concepts present new opportunities for excluded individuals or groups to participate in social, cultural, economic and or political processes’.
Land:
Australien
Welche Seite?:
87

Erklärung:
Inklusion:

Inklsuion bedeutet für mich eine bunte eingeschweißte Tüte Haribo Goldbären. In ihr enthalten sind pro Packung 1/3 rote und jeweils 1/6 grüne, gelbe, orangefarbene und weiße Goldbären. Gold sind sie also keinenfalls alle, allerdings haben sie durch das gemeinsame Leben in der Haribotüte goldene Chancen auf eine goldene Zukunft. Warum? Das will ich im Folgenden erklären:

Inklusion bedeutet "Enthaltensein" oder "Einschluss". Das heißt, dass die Produzenten der Goldbären von Anfang an rote, grüne, gelbe, orangefarbende und weiße Goldbären herstellten und sie in einer Tüte einschlossen. In einer Tüte Haribo sind also sehr unterschiedlich aussehende Goldbären enthalten. Doch nicht nur durch die Farbkomposition ergeben sich Unterschiede, auch vom Geschmack her grenzen sie sich eindeutig voneinader ab. Die Form, die Konsistenz und das Innenleben eines Goldbären ist einzigartig.

Im Grunde gleicht kein Goldbär dem anderen, auch wenn es vordergründig ersteinmal anders wirkt. Das hat viele Vorteile und stellt einen großen Gewinn für alle Goldbären dar. Denn so lernen sich die verschiedenen Goldbären kennen und wissen von den Nöten, Freuden und Ängste der anderen. Sie können sich besser gegenseitig helfen. Zum Beispiel unterstützen die anderen Goldbären die weißen Goldbären, die beim Kunden mit Abstand am unbeliebtesten sind. Aber auch andere Goldbären brauchen manchmal Unterstützung und andere wollen unbedingt auch mal Unterstützer sein. Das wechselt von Tüte zu Tüte. Die Goldbären akzeptieren sich gegenseitig und haben gelernt, dass es Spass macht, bunt zu sein. So wird es nie langweilig und das Tolle ist, keiner wird in einer Haribo-Tüte ausgeschlossen.

Niemand, kein Haribo-Fabrikant auf der Welt würde jemals auf die schändliche Idee kommen, rote, grüne, gelbe, orangefarbene und weiße Goldbären zu trennen und sie seperat in die Tüten einzusortieren. Denn sie gehören zusammen. Wer eine Tüte Haribo-Goldbären kauft, der verlässt sich auf die bunte Mischung. Es wäre für den enttäuschten Kunden viel Arbeit, wenn er zu Hause die aussortierten Goldbären wieder zusammen bringen müsste. Und wer weiß ob sich die unterschiedlichen Goldbären dann überhaupt noch verstehen, sich gegenseitig unterstützen und akzeptieren? Auch wenn sie aus ein und derselben Fabrik stammen, sind sie sich durch das unterschiedliche Tüten-Leben fremd geworden. Ein Aufeinanderzugehen ist nun viel schwieriger und die unbeliebten weißen Goldbären werden wohlmöglich gar nicht mehr unterstützt, dafür werden sie erst ausgegerenzt und dann vergessen.

Durch die Inklusion in der Haribo-Tüte haben alle Goldbären die Chance gekauft und gegessen zu werden. In der bunten Haribo-Tüte steckt viel Potiental. Das ergibt sich aus der Vielfalt. Überzeugen kann sich jeder selbst beim Verzehr definitiv inklusiver Goldbären.
In diesem Sinne macht Haribo tatsächlich Kinder froh und Erwachsene ebenso.




Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Lisa, BDP Integrationsprojekt e.V.
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Die Idee enstand beim Verzehr eine Tüte Gummibärchen - wann sonst?
Internet-Adresse:
www.integrationsprojekt.org

Erklärung:
Inklusion ist gelebte Demokratie
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Andreas Köpfer
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Land:
Deutschland

Erklärung:
Es el hecho de formar parte de algo, en condiciones de igualdad, respecto de todos los demás participantes.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
LAURA BOSCH TORRES
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Sprache:
Spanisch
Land:
Spanien

Erklärung:
Jeder hat die gleichen Rechte, die Möglichkeiten eines Gemeinwesens zu nutzen. Jeder ist in der Lage, diese Möglichkeiten, selbstbestimmt zu nutzen. Jeder hat die Pflicht, die Rechte der anderen zu berücksichtigen und nach Möglichkeit zu stärken.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Johpet
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Land:
Deutschland

Erklärung:
Im Grunde beschreibt Inklusion einen nie endenden dynamischen Vorgang, dessen Ziel es ist, eine Gesellschaft für alle zu verwirklichen, in der keine Integration mehr nötig ist, da bewusst der menschlichen Neigung entgegengesteuert wird, Menschen auszuklammern bzw. zu separieren.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Lukas Jäger
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Ausbildung zum Heilerziehungspfleger
Internet-Adresse:
l.jaeger88@gmx.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
INCLUSIVE EDUCATION MEANS . . . all children, educated full-time in age-appropriate general education classrooms, in their neighborhood schools, with support provided to enable students, teachers and thentire school community to succeed.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Institute on Disability at University of New Hampshire
Typ:
eigene
Jahr:
2008
Was war das für ein Vortrag?:
Viewer's guide for Including Samuel film
Internet-Adresse:
www.includingsamuel.com
Sprache:
Englisch
Definition im Original:
Institute on Disability at University of New Hampshire
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika

Erklärung:
Dazugehören
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Sonja
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Meine Idee beim Lesen der Zeitschrift Menschen 3/2009
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
inklusion = Einschliessen (laut DUDEN)

Erklärung:
"Inklusion ist noch einmal eine der 'Großen Erzählungen'vom Zusammensein Aller in Allem, wie sie im 20.Jahrhundert in verschiedenen Farbvarianten vorgetragen wurden."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
E.E. Kobi
Typ:
eigene
Jahr:
2006
Was war das für ein Vortrag?:
gefunden in :Stefan Kornherr: Inklusion als Utopie der Offenen Behindertenarbeit. Wandel von Intergation zu Inklusion als Aufgabe des Sozialmanagements. copyright 2008,Stefan Kornherr, Books on Demand GmbH, Norderstedt ISBN -13:9783837024319
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
s.o.
Land:
Deutschland

Erklärung:
Für mich bedeutet Inklusion, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der Menschen nicht über ihre Unterschiede wie Behinderungen, Nationalität, Sexualität, Erkrankungen definiert werden.Nicht die Unterschiede treten in den Vordergrund, sondern das Mensch - Sein.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Silvia Apostolico
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inclusion ist das WIE der Integration. Neben der Teilhabe in der Gesellschaft, finden die Menschen mit Besonderheiten, je nach Fähigkeiten und Talent, einen festen Platz.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dipl. Sozialpädagogin Birgit Reichel
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Seit 8 Jahren arbeite ich als Integrationshelferin an einer reformpädagogischen Grund- u. Mittelschule. Ich betreue ein körperbehindertes Kind in seinem Schulalltag. Für uns steht nicht die Frage ob wir integrieren sondern täglich WIE.
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
"Inclusion, an inclosing, or shutting up."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Bailey, N[athan]
Typ:
Buch
Jahr:
1724
Wie heißt das Buch? :
An Universal Etymological English Dictionary
Internet-Adresse:
http://books.google.de
Ort:
London
Land:
Großbritannien (UK)

Erklärung:
"Inclúsion, n. the act of including"
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Webster, Noah
Typ:
Buch
Jahr:
1817
Verlag:
George Goodwin & Sons
Wie heißt das Buch? :
A Dictionary of The English Language; compiled for the use of common schools
Internet-Adresse:
http://books.google.de
Ort:
Hartford
Sprache:
Englisch
Land:
Großbritannien (UK)
Welche Seite?:
166

Erklärung:
Inclusive education, "i.e. co-education for students without parental care and those with special requirements (full-time or part-time. depending on the student category) jointly with other children at general education institutions."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Voytov, Volodymyr
Typ:
Buch
Jahr:
2003
Wer ist der Herausgeber? :
Ministry of Education and Science of Ukraine
Seiten des Beitrags:
223 - 250
Wie heißt das Buch? :
Reform Strategy for Education in Ukraine. Educational Policy Recommendations
Wie heißt der Beitrag:
Educational Services Financing from Local Budgets
Internet-Adresse:
http://www.undp.org.ua/files/en_27489stateg_all_eng.pdf
Ort:
Kyiv (Kiew)
Sprache:
Englisch
Land:
Ukraine
Welche Seite?:
231

Erklärung:
"The concept of inclusion in education began in order to meet the needs of people with special learning needs. But it is now a concept that goes far beyond that idea, and embraces inclusion in the education system � formal or non-formal � of all of those who for any reason do not have access to it."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Machado, Ana Luiza
Typ:
Artikel
Wie heißt die Zeitung?:
iesalc reports
Heft-Nummer:
179
Internet-Adresse:
http://www.iesalc.unesco.org.ve/docs/boletines/boletinnro179/interview.html
Sprache:
Englisch
Land:
Brasilien

Erklärung:
"Inclusion is an ideological project resting upon humanistic values such as equality, solidarity and man’s inviolability. Such values or norms make up and shape democratic societies, pointing the direction towards which institutions and citizens should move. In the context of education, inclusion basically implies promoting heterogeneously composed groups, classes and schools, thereby counteracting organizational solutions such as ability grouping, tracking or streaming."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Persson, Bengt
Typ:
Artikel
Jahr:
2006
Wie heißt die Zeitung?:
European Educational Research Journal
Wie heißt der Beitrag:
Pathways to Inclusion:a guide to stuff development
Heft-Nummer:
2
Jahrgang:
5
Internet-Adresse:
http://bada.hb.se/bitstream/2320/3587/1/Persson%20220508%20pathways%20to%20inclusion.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Norwegen

Erklärung:
"In education, inclusion refers to the placement and education of children with disabilities in regular classrooms with children of the same age who do not have disabilities. The underlying premise of inclusion is that all children can learn and belong to the mainstream of school and community life."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dolva, Anne-Stine
Typ:
Buch
Jahr:
2009
Verlag:
Karolina Institutet
Wie heißt das Buch? :
Children with Down-Syndrom in Mainstream Schools - Conditions Influencing Participation
Was war das für ein Vortrag?:
Thesis for Doctoral Degree
Internet-Adresse:
http://diss.kib.ki.se/2009/978-91-7409-514-2/thesis.pdf
Ort:
Stockholm
Sprache:
Englisch
Land:
Schweden
Welche Seite?:
10

Erklärung:
"Social Inclusion: can be defined as the process by which efforts are made to ensure that everyone, regardless of their background, experiences and

circumstances, can gain access to the services and facilities they need to achieve their own potential in life. A socially inclusive society embraces and

promotes diversity."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Limerick City Council
Typ:
Buch
Wer ist der Herausgeber? :
Limerick City Council
Wie heißt das Buch? :
Inclusion Handbook - a guide for local authority management, staff and officials
Internet-Adresse:
http://www.limerickcitydb.ie/LatestPublications/Thefile,8753,en.pdf
Ort:
Limerick City
Land:
Irland
Welche Seite?:
3

Erklärung:
"The concept of inclusion involves bringing services to students, rather than moving students, who will benefit form being in the class, rather than having to keep up with other students in the class."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Preda, Alina; Preda, Vasile
Typ:
Artikel
Jahr:
2009
Seiten des Beitrags:
3 - 17
Wie heißt die Zeitung?:
Studia Universitatis Babeş-Bolyai, Pschologia Pedagogia
Wie heißt der Beitrag:
Assessment and the Teaching - Learning-Process in Inclusive Schools
Heft-Nummer:
1
Jahrgang:
54
Internet-Adresse:
http://www.studia.ubbcluj.ro/download/pdf/427.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Rumänien
Welche Seite?:
4

Erklärung:
"Inclusion refers to equal participation by all as a matter of course. [...] This entails integrating services for disabled students into general student services and
making facilities and communications accessible to all."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
University of Helsinki
Typ:
Buch
Wie heißt das Buch? :
University of Helsinki Policy Against Discrimination
Internet-Adresse:
http://www.helsinki.fi/henkos/tasa-arvo/Policy_Against_Discrimination.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Finnland
Welche Seite?:
24

Erklärung:
"Two types of inclusions are practiced, namely full inclusion and partial inclusion. In full inclusion settings, children with special needs are fully
placed in mainstream classes whereas in partial settings, the children are placed in mainstream classes for specific subjects only."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Saad, Supiah
Typ:
Artikel
Jahr:
2006
Seiten des Beitrags:
39 - 48
Wie heißt die Zeitung?:
Journal of Special Education in the Asia Pacific
Jahrgang:
2
Internet-Adresse:
http://www.nise.go.jp/kenshuka/josa/kankobutsu/pub_d/d-249/d-249_2.pdf
Sprache:
Englisch
Land:
Malaysia
Welche Seite?:
39

Erklärung:
Etwas verärgert gehe ich auf die gegenwärtige Diskussion ein; ein klar definiertes Wort soll nun einem offensichtlich irrtümlichen Zusammenhang nahegebracht werden.

Sehr Ähnliches ist vor fast einem Jahrhundert mit dem psychoanalytischen Fachausdruck “Verdrängung” (auf Spanisch: “desplazamiento”) geschehen. Es setzte sich als Übersetzung jedoch der Begriff “repression” durch, auf Deutsch entspricht dies wiederum dem Begriff “Unterdrückung”; diese irtümliche Übersetzung aus der deutschen Sprache hat sich jedoch nunmehr fremdsprachlich allgemein durchgesetzt, d. h. einer psychologisch gültigen Begrifflichkeit angepasst. Ausserdem dürfte die Hauptursache einer solchen Fehlleistung der überkompensierende Drang sein, sich von fachlichen Texten jüngster Zeit, eng und unkritisch, an “fremdartigen” Termini zu halten. Da der englische Substantiv “inclusion” und entsprechende Ableitungen, in welcher Sprache auch immer, Einbeziehung bedeutet, ist er, wenigstens fachlich betrachtet, hinfällig. Man bedenke ausserdem, dass auch hier möglicherweise, wie bei der Übersetzung des zum Vergleich herangezogenen Begriffes, Unwissenheit “am Werke” ist.

“Integration” hingegen stellt nicht nur ein altertümlich international gebräuchliches Wort dar, sondern gewiss auch eine allgemein unverwechselbare Semantik. Kurz: die Bedeutung einer integrativen oder, besser, integrierenden Erziehung “liegt auf der Hand” jeden Fachmannes, egal woher er stamme; die einer inklusiven oder inkludierenden hingegen erfordert einen Umweg der Aufklärung und/oder eine “Um-definition”. Muss das sein?

Ich hoffe mich deutlich ausgedrückt zu haben; “Integration” ist stets ein gegenseitig-umstrukturierender Vorgang; “Inklusion” ein einseitig-summierender.

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Ricardo Küpfer
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
berufliche Erfahrung
Internet-Adresse:
rkupferk@telsur.cl
Sprache:
Deutsch
Land:
Chile

Erklärung:
„Inclusion bedeutet:

- Kinder mit Behinderungen in den Schulen zu erziehen, die sie besuchen würden, wenn sie keine Behinderung hätten

- Eltern und ihren Kindern mit Behinderung die Hilfsangebote und Unterstützung zu bieten, die sie brauchen, um in einem normalen Umfeld zurechtzukommen

- Unterstützung der Regelschullehrer und der Schulverwaltung

- Gleicher schulischer Tagesablauf für Kinder mit und ohne Behinderung

- Förderung von Freundschaften zwischen Kindern mit Behinderung und ihren gleichaltrigen Klassenkameraden ohne Behinderung

- Lehrer und Schulbehörden, die diese Ziele ernst nehmen

- ALLE Kinder lernen, Unterschiede zu verstehen und anzunehmen“

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
UNESCO – UN-Komitee für die Rechte des Kindes – Zentrum für Menschenrechte, Genf
Typ:
Buch
Jahr:
1997
Wer ist der Herausgeber? :
LAG Baden-Württemberg Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen
Wie heißt das Buch? :
Beratung und Unterstützung von Eltern im Hinblick auf Selbstbestimmung und Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
Welche Seite?:
93

Erklärung:
„ein niemals endender Prozess, bei dem Kinder und Erwachsene mit Behinderung die Chance bekommen, in vollem Umfang an ALLEN Gemeinschaftsaktivitäten teilzunehmen, die auch nicht behinderten Menschen offen stehen. Inklusion bedeutet, Kinder mit Behinderungen in der Schule zu erziehen, die sie besuchen würden, wenn sie keine Behinderung hätten...“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
UNESCO – UN-Komitee
Typ:
Buch
Jahr:
1997
Wer ist der Herausgeber? :
Theunissen, Georg/Schirbort, Kerstin
Seiten des Beitrags:
?
Wie heißt das Buch? :
Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung
Wie heißt der Beitrag:
Verbände der Behindertenhilfe als inklusive Organisationen? Bestandsaufnahme und Perspektiven am Beispiel der Lebenshilfe
Welche Seite?:
129

Erklärung:
„Was im Vorhinein nicht ausgegrenzt wird, muss hinterher auch nicht eingegliedert werden!“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Richard von Weizsäcker
Typ:
Vortrag
Jahr:
19
Ort:
DE
Sprache:
Deutsch

Erklärung:
„Es handelt sich hier um eine gemeinsame Einrichtung oder Schule für alle Kinder, in der Kinder mit Behinderung zum größtmöglichen Teil mit den anderen Kindern lernen. In größtmöglichem Rahmen findet die Einschätzung und Bewertung von Hilfebedarf in der Einrichtung selbst statt (...). Inklusion bedeutet in diesem Zusammenhang auch die Bereitstellung von vor Ort angesiedelten unterstützenden Diensten sowie entsprechenden Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen.“
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Commonwealth of Australia
Typ:
Artikel
Jahr:
2002
Internet-Adresse:
www.aph.gov.au/senate/committee/eet_ctte/completed_inquiries/2002-04/ed_students_withdisabilities/report/report.pdf,
Sprache:
Englisch
Land:
Australien
Welche Seite?:
30

Erklärung:
"Inclusion (engl.): Einbeziehung; dieser Begriff ergibt sich aus der Auffassung, dass eine Gesellschaft aus Individuen besteht, die sich alle mehr oder weniger unterscheiden. Um dieser Tatsache gerecht zu werden, muss die Gesellschaft dafür Sorge tragen, dass der Zugang aller Bürger zu Institutionen und Dienstleistungen ermöglicht wird unter Berücksichtigung ihrer individuellen Möglichkeiten."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Baumgart, Erdmute; Büchler, Heike
Typ:
Buch
Jahr:
1998
Wie heißt das Buch? :
Lexikon Wissenswertes zur Erwachsenenbildung
Internet-Adresse:
http://www.rezag.de/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=30
Land:
Deutschland

Erklärung:
"Inclusion is to be seen as part of the wider struggle to overcome exclusive discourse and practices, and against the ideology that each individual is completely separate and independent."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
UNESCO
Typ:
Artikel
Jahr:
1999
Internet-Adresse:
http://www.rezag.de/index.php?option=com_content&task=view&id=22&Itemid=30
Sprache:
Englisch
Welche Seite?:
9

Erklärung:
Inklusion

Der Begriff „Inklusion“ lässt sich aus dem Lateinischen herleiten und bedeutet „Einschluß“. Inklusion im Bildungssystem bedeutet demnach, heterogene Gruppen individuell zu unterrichten. Inklusion bedeutet den Einschluss aller zu Unterrichtenden in Schulen für alle und ist der nächste logisch folgende Schritt auf die Bemühungen der Integration, denn sie eröffnet allen Menschen die Möglichkeit, ihr Recht auf adäquate Bildung und auf Erreichung ihres individuell höchstmöglichen Bildungszieles wahr zu nehmen und damit ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu führen. Bei der Inklusion wandelt sich die Bedeutung des Unterrichts und die Rolle der LehrerInnen. Wissen wird nicht mehr „vorgetragen“ und „aufgepfropft“, sondern von den einzelnen SchülerInnen selbsttätig erworben. Die LehrerInnen begleiten und unterstützen diesen Prozess, stellen Ressourcen zur Verfügung, arbeiten, reflektieren und lösen Probleme teamorientiert. Jedes Kind hat dabei seinen eigenen individuellen Lehrplan, lernt allein, zu zweit oder in einer heterogenen Gruppe, in der die Mitglieder einander unterstützen. Wesentlich Merkmale der Inklusion sind:

* gemeinsames Leben und Lernen für all
* Theorie einer ununterteilbaren heterogenen Lerngruppe
* Profilierung des Selbstverständnisses der Schule
* systemischer Ansatz
* Beachtung der emotionalen, sozialen und unterrichtlichen Ebene
* Ressourcen für Systeme (Klassen/Schulen)
* gemeinsames und individuelles Lernen für alle
* ein individualisiertes Curriculum für alle
* gemeinsame Reflexion und Planung aller Beteiligten
* Anliegen/Auftrag von Schul-/Sonderpädagogik
* Sonderpädagogik als Unterstützung für KollegenInnen und Klassen
* kollegiales Problemlösen im Team
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
??
Typ:
Buch
Jahr:
2009
Wie heißt das Buch? :
Lexikon für Psychlogie und Pädagogik
Internet-Adresse:
http://lexikon.stangl.eu/244/inklusion/

Erklärung:
"... (Eine) untrennbare Einheit von sozialer Gemeinschaft und einer subjektorientierten Erziehung und Bildung aller ihrer Mitglieder. Diese Einheit fasst das Fundamentum der gesellschaftlichen und pädagogischen Bewegung, die wir heute mit dem Begriff der ‚Integration' fassen und als kulturbildenden Prozess verstehen."
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Feuser, Georg
Typ:
Buch
Jahr:
1995
Verlag:
Wiss. Buchgesellschaft
Wie heißt das Buch? :
Behinderte und Jugendliche - zwischen Integration und Aussonderung
Ort:
Darmstadt
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
137

Erklärung:
„Inclusion is not a strategy to help people fit into the systems and structures which exist in our societies; it is about transforming those systems and structures to make it better for everyone. Inclusion is about creating a better world for everyone.”
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Richler, Diane
Typ:
Artikel
Jahr:
200
Wie heißt die Zeitung?:
aus: Daniels: Skipt_KLU
Internet-Adresse:
www.eine-schule-fuer-alle.info/.../13.../vDaniels12_Skipt_KLU.doc
Sprache:
Englisch

Erklärung:
Inclusive Education is the most effective means of combating discriminatory attitudes, creating welcoming communities, building an inclusive society and achieving true education for all, according to the Salamanca Statement, adopted at the 1994 World Conference on Special Needs Education.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Secretariat of the International Consultative Forum on Education for All
Typ:
eigene
Jahr:
1998
Was war das für ein Vortrag?:
Kooperation aus UNESCO-, UNICEF-, UNDP- und Weltbank-Repräsentant/-innen
Internet-Adresse:
http://www.unesco.org/en/efa-international-coordination
Sprache:
Englisch
Land:
Frankreich

Erklärung:
"Nach unserem Verständnis ist Inkluson ein maßgeblich gesellschafts-politisches Prinzip und Leitziel der Disability Studies. Inklusion proklamiert, dass jeder Mensch grundsätzlich und überall ein vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft ist - und zwar vollkommen unabhängig von seinen individuellen (Un-)Möglichkeiten zur ,Integration`. Folglich geht es Inklusion nicht mehr darum, dass eine Mehrheit mehr oder minder ,integrationswillige wie -fähige` Minderheiten in sich integriert (gemäß der Gleichung: je schwerer die Schädigung bzw. Beeinträchtigung, desto geringer die Chancen auf Integration). Vielmehr geht es um das allen (!) Mitgliedern einer Gesellschaft zustehende und unveräußerliche Recht auf gleichberechtigte Teilhabe und Anerkennung ihres einmaligen und individuellen Soseins. Inklusion setzt damit einen tief greifenden gesamtgesellschaftlichen Wandel voraus, der nicht nur das Bildungssystem, sondern letzlich alle menschlichen Lebensbereiche betrifft und mit einbeziehen muss".
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Homann, Bruhn
Typ:
Artikel
Jahr:
2009
Verlag:
Signum
Seiten des Beitrags:
250-261
Wie heißt die Zeitung?:
Das Zeichen
Wie heißt der Beitrag:
Ein Dutzend Gründe, warum die Integrationspädagogik gescheitert ist
Heft-Nummer:
82
Jahrgang:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Den Artikel habe ich bei einer Internetrecherche zufällig entdeckt und bin davon überzeugt, dass genau dieser in Ihrem Ideenwettbewerb keinstenfalls fehlen darf. Beide Autoren haben eine Behinderung und setzten sich aus der Sichtweise Selbstbetroffener zunächst in kritischer Weise mit der Integrationspädagogik auseinander. Aus SIcht der Inklusion ist dies m. E. eine längst überfällige Abrechnung mit der Integrationspädagogik - und auch gerade deshalb so spannend, da sie von Selbstbetroffenen verfasst wurde. In brillianter Art und Weise befassen sich dieser Artikel weiterhin mit der Thematik Inklusion (s. Definition). Zu hoffen ist, dass sich weiterhin verstärkt Selbstbetroffene mit der Thematik auseinandersetzen und nicht zuletzt dadurch die (politische) Behindertenbewegung in Deutschland (wieder)beleben.
Internet-Adresse:
http://www.zedis.uni-hamburg.de/wp-content/uploads/homann_bruhn_scheitern_integrationspeadagogik1.pdf
Land:
Deutschland
Welche Seite?:
256

Erklärung:
Inclusion can be initially understood as a move towards extending the scope of the regular school so that it can respond to the greater diversity amongst children. Inclusive Education is not the same education for all.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Tedesco, Juan Carlos
Typ:
eigene
Jahr:
1995
Was war das für ein Vortrag?:
Prospects, Vol. XXV, no. 2, S. 144
Sprache:
Englisch
Land:
Schweiz

Erklärung:
First and foremost, inclusion is about attitudes. Inclusion begins with parents. Parents who accept and love their child, and who are prepared to allow the child to develop his or her own sense of worth and identity, will provide the necessary support for what is often a difficult and demanding process in the mainstream sector. For inclusion to become a reality, we need to expect that children will achieve their potential. We have seen successful inclusion occurring in poverty-stricken environments where teachers have little formal training but understand the potential within the child, and strive to release it.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
McKenzie, Judy
Typ:
eigene
Jahr:
1997
Was war das für ein Vortrag?:
UNESCO-Projekt, durchgeführt in 13 Ländern. Publikation: First steps: stories on inclusion in early childhood education (UNESCO 1997), S. 109.
Sprache:
Englisch
Land:
Südafrika

Erklärung:
Inclusion as a concept is much broader than integration, and has a different point of departure, because it is intimately related to mainstream education and regular schools. Inclusion implies that all children from a given community should learn together, irrespective of personal, social or cultural conditions. The idea behind inclusion is to create a school freed from any sort of “admission requirements”, selection or discrimination mechanisms /…/.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Blanco Guijarro, Rosa
Typ:
eigene
Jahr:
1999
Was war das für ein Vortrag?:
erschienen in der Zeitschrift BULLETIN 48 (The Major Project of Education in Latin America and the Caribbean), Santiago, Chile, April 1999, S. 56.
Sprache:
Englisch
Land:
Chile

Erklärung:
Inclusive Education is the process of addressing learner’s needs within the “mainstream” school, using all available resources to create opportunities to learn in preparing them for life. The emphasis is on reviewing schools and systems and changing them rather than trying to change students.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Bridge, Doug
Typ:
eigene
Jahr:
1999
Was war das für ein Vortrag?:
Publikation zu einem Treffen in Ayutthaja, Thailand (7.-9. Juli 1999) im Rahmen eines UNESCO-Projektes des "Asia-Pacific Programme of Education for All" (UNESCO 1999), S. 18.
Sprache:
Englisch
Land:
Australien

Erklärung:
Inclusive Education is an education system that includes a large diversity of students, and diversifies education to such an extent that it can meet the individual learning needs of all students. It means that all the students /…/ receive all their instruction in a general education setting and, if necessary, support services come to the student; the student does not go to the support service.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Bergsma, Sijtze
Typ:
eigene
Jahr:
2000
Was war das für ein Vortrag?:
Education for All in the Caribbean: Assessment 2000 Monograph Series, hier: The Regular Classroom as Battleground for Inclusive Special Needs Education - An Assessment of Options of Special Needs Education in the Commonwealth Caribbean (UNESCO 2000) S. 15f.
Sprache:
Englisch
Land:
Niederlande

Erklärung:
7) /…/ Inclusion understood as a continuing global process: from physical inclusion (through the common use of classrooms and materials and the decreasing of physical distance), functional inclusion (as participation in a common learning process), to inclusion in the school community (as participation in school life and extra-curricular activities) and finally to social inclusion (as the assuming of active roles).
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Butuca, Anca
Typ:
eigene
Jahr:
2001
Was war das für ein Vortrag?:
Including the Excluded: Meeting Diversity in Education - Example from Romania (=Fallstudie, u.a. durchgeführt vom rumänischen Bildungsministerium, UNICEF, UNESCO CEPES und der Universität Bukarest, Department of Pedagogy).
Sprache:
Englisch
Land:
Rumänien

Erklärung:
Inclusive Education is an approach that recognizes each child to be a unique learner and requires ordinary schools to be capable of educating all children in their community regardless of physical, intellectual, social, emotional, linguistic or other differences.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Magrab, Phyllis
Typ:
eigene
Jahr:
2003
Was war das für ein Vortrag?:
in: "Towards inclusive practices in secondary education" (UNESCO 2003), S. 8.
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika

Erklärung:
Inclusion is seen as a process of addressing and responding to the diversity of needs of all learners through increasing participation in learning, cultures and communities, and reducing exclusion within and from education.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Booth, Tony
Typ:
eigene
Jahr:
1996
Was war das für ein Vortrag?:
Zeitschriftenartikel von Tony Booth: A Perspective on Inclusion from England, Cambridge Journal of Education, vol. 26, No. 1, 1996, 87-99.
Sprache:
Englisch
Land:
Großbritannien (UK)

Erklärung:
There are four typical stages that can be identified as education systems move towards establishing an all-inclusive policy. [1] The first stage involves recognizing education as a right. /…/. [2] Where there is a recognition of education as a human right, the second stage involves segregation, whereby girls, indigenous people, children with disabilities, or members of minorities are given access to education but confined to separate, routinely inferior schools. [3] The third stage involves moving from segregation towards integration. Groups newly admitted to mainstream schools have to adapt, abandoning their mother tongue or religion, or their usual residence if they are enrolled in boarding schools. /…/ [4] The fourth stage requires that schools respond to the diversity of their students. The previous onus on children to adapt to whatever education was available is replaced by adapting education to the best interests of each child.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Tomasevski, Katarina (UNESCO Bangkok)
Typ:
eigene
Jahr:
2004
Was war das für ein Vortrag?:
Manual on Rights-based Education - Global Human Rights Requirements Made Simple (UNESCO Bangkok 2004), S. 53f. = Kollaborationsporjekt zwischen dem UN-Sonderberichterstatter für das Menschenrecht auf Bildung und dem Asia & Pacific Regional Bureau for Education der UNESCO.
Sprache:
Englisch
Land:
Thailand

Erklärung:
Keine eigene - dafür aber Super-Zitat (siehe unten!)
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Siegfried Laugsch
Typ:
eigene
Jahr:
2009
Was war das für ein Vortrag?:
Kam mir während der Lektüre von Fachliterarur während der Weihnachtstage 2009 in den Sinn!
Internet-Adresse:
www.herzogsaegmuehle.de
Sprache:
Deutsch
Definition im Original:
"Ich bin Leben inmitten von Leben, das leben will." (Albert Schweitzer)
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist eine Aufhebung der Trennung von behindert und nicht behindert.
Durchsetzen lässt sich dieses Prinzip indem wir erkennen, dass keiner nicht behindert ist.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Klaus Theißen icq556007020
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Behindert ist , wer nach einem medizinischen Schlüssel definiert wird. Dabei heist "von etwas Behindert sein" nichts anderes, als etwas nicht gut können. Sobald etwas medizinisch nachgewiesen ist und klargestellt ist, dass man nichts für handycap kann ist man "behindert". Alle anderen sind nur "Schlecht Erzogen". Dabei ist jedes Individuum nur das Ergebniss von Genetichen Anlagen und Dem was es aus der Umwelt Wahrgenommen und aufgenommen hat. Wie es das tut hängt von vrogehenden Wahrnehmungen und Verarbeitungen ab. Es ist wie Diese Frage nach dem Huhn und dem Ei. Am anfang steht allerdings doch die Veranlagung. Auf alldies haben wir keinen Einfluss! weder unsere Veranlagungen noch für unsere Kette aus Wahrnehmung und Verarbeitung, weil wir die Zeit nicht zurückdrehen können. Wir können nichts dafür was oder wie wir sind. WIR SIND ALLE BEHINDERT weil wir alle nichts für unsere Fehler können! Und erst wenn wir erkennen, dass unser Gegenüber anders aufgewachsen ist als wir und nichts dafür kann das er so geworden ist , ist die Trennung zwischen den Menschen aufgehoben. Das nicht zu erkennen ist ebenfalls eine Behinderung ;-)
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist wie eine Packung ´Haribo Colorado´ - eine bunte Mischung von allem.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Neele Ahlbrecht, Ruben Rhensius, Magdalena Bergmann, Cathrin Schmetzer
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1 Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen, Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist gemeinsames Erleben und Leben, und fördert alle Menschen in ihren speziellen Lebenssituationen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Beatrix Hoyer-Sailer
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1 Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen, Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion ist:
Gemeinsame Bewältigung des Alltags aller Menshcen ohne Beachtung und Herausstellung vorhandener Handicaps, mit gleichzeitigem Nutzen der Vielfalt und Verschiedenartigkeit der Menschen und Freude über die Individualität jedes Einzelnen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Gudrun Holzmann
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Modul 2.10.1 Integrationspädagogik mit Kindern und Jugendlichen, Hochschule Fulda, Fachbereich Sozialwesen
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion definieren wir als 100% Einbindung und Gleichstellung von bisherigen sogenannten Randgruppen ( Menschen mit Behinderung,ausländische Mitbürger )in eine Welt/Umwelt für Alle
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Euregio Kompetenzzentrum für Barrierefreiheit
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Internet-Adresse:
http://www.euregio-barrierefrei.de
Sprache:
Deutsch

Erklärung:
Inclusive education is about embracing everyone and making a commitment to provide each student in the community, each citizen in a democracy, with the inalienable right to belong. Inclusion assumes that living and learning together benefits everyone, not just children who are labeled as having a difference (e.g., those who are gifted, are non-English proficient, or have a disability).

In summary, inclusion is a belief system, not just a set of strategies.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Falvey, Mary A.; Givner, Christine C.
Typ:
Buch
Jahr:
2005
Wer ist der Herausgeber? :
Villa, Richard A.; Thousand, Jacqueline S.
Verlag:
Association for Supervision and Curriculum Development
Seiten des Beitrags:
1 - 11
Wie heißt das Buch? :
Creating an Inclusive School
Wie heißt der Beitrag:
What Is an Inclusive School?
Ort:
Alexandria, VA
Sprache:
Englisch
Land:
Vereinigte Staaten von Amerika
Welche Seite?:
5

Erklärung:
Inclusion is a new concept. It is a vision for a new society which wholeheartedly embraces diversity. All human beings are part of the community. The community takes care of the needs of each single member without labelling or segregating them in any way. New thinking requires new terminology. We need to change the way we think, talk and act.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Gitta Bintinger & Marianne Wilhelm
Typ:
eigene
Jahr:
2002
Was war das für ein Vortrag?:
Marianne Wilhelm, Gitta Bintinger, Harald Eichelberger: Eine Schule für dich und mich! Inklusiven Unterricht, Inklusive Schule gestalten. Ein Handbuch zur integrativen Lehrer/innenaus- und -weiterbildung. Studienverlag Innsbruck, Wien 2002, S. 17.
Internet-Adresse:
www.mariannewilhelm.at
Sprache:
Englisch
Definition im Original:
Inclusion is a new concept. It is a vision for a new society which wholeheartedly embraces diversity. All human beings are part of the community. The community takes care of the needs of each single member without labelling or segregating them in any way. New thinking requires new terminology. This book is a temtative step towards changing the way we think, talk and act.
Land:
Österreich

Erklärung:
"Inklusion" bedeutet, den einzelnen Menschen inklusive seiner Individualität, seiner körperlichen Beschaffenheit, seiner Erfahrungen, seiner Interessen und Träume, seiner Lebensgeschichte, seines sozialen Umfeldes und seines individuellen Glaubens anzusehen, und all diese Facetten in seiner Bildung und Erziehung miteinzubeziehen. Es bedeutet, einander zu verstehen und das herauszuheben, was uns verbindet, nicht das, was uns trennt. Eine inklusive Gesellschaft geht davon aus, dass bei der Bildung und Erziehung des Menschen ein "Durchschnitt" oder ein "Mainstream" nur fiktiv sein kann, denn der Mensch ist zu komplex, als dass er mit einem Anderen in eine Kategorie gesteckt werden könnte. Inklusion beinhaltet eine Normalitätsvorstellung, in der Nichts und Niemand gleich ist und daher auch keine Randgruppe entstehen kann. Inklusive Bildung setzt voraus, dass der Mensch in seiner Gesamtpersönlichkeit unter Einbezug seines sozialen und kulturellen Hintergrundes respektiert wird. Die spezielle Förderung von Migranten, straffällig gewordenenen Jugendlichen und Menschen mit Behinderungen wird somit überflüssig. Inklusion schafft eine inklusive Umgebung, in der die Vielfalt Normalität und Bereicherung darstellt. Menschen sind durch gemeinsame Ziele verbunden, gemeinsame Visionen und nicht durch äußere Merkmale oder ethnische Hintergründe.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Etsher
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Konzept
Inklusion im Gummibärchen Land

Exklusion
1. Roten Gummibärchen sind Mehrheitsbevölkerung und haben das Monopol für die Tütenfüllung
2. Nach und nach kamen aus anderen Ländern neue Gummibärchen in das Gummibärchen Land.
3. Diese wurde für niedrige Arbeiten eingestellt, und sie durften nicht in die Tüte zu den Roten.
4. Weil die roten Gummibärchen, nach ihrer Meinung nach Einzig und Allein die anspruchsvollen Qualitätskriterien betreffend Geschmack, Farbe, innere Werte und Design erfüllen.

Begriffserklärung - Exklusion:
Stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Ausschluss.


Separation
1. Die bunten Gummibärchen wurden an den Rad der Gummibärchen Gesellschaft gedrängt.
2. Sie hatten kein Recht darauf Mitzubestimmen und sie konnten nicht an der Gesellschaft partizipieren.
3. Sie dachten sich, wenn wir nicht an der großen Gesellschaft der roten Gummibärchen teilhaben dürfen,
4. dann versuchen wir gemeinsam eine Gesellschaft aufzubauen.
5. Doch dies schlug fehl, weil einige Gummibärchen die gleiche Denkweise wie die roten an den Tag legten.
6. Und so bildeten sich in kleinen Einzeltüten weiße, gelbe und orangene Gummibärchen-Subkulturen.

Begriffserklärung – Separation:
Aufteilung unterschiedlicher Individuen in homogene, also gleiche, Gruppen.


Integration
1. Irgendwann wurde den roten Gummibärchen bewusst, sie sollten die anderen bunten Gummibärchen mit in ihre Gesellschaft mit einbeziehen.
2. Allerdings wurden die bunten Gummibärchen den herrschenden Gesetzmäßigkeiten der roten Gummibärchengesellschaft unterworfen.
3. So kamen zu eigentlich ganz gut miteinander aus.
4. Und so entstand die bunte Gesellschafts-Tüte in der roten Gesellschafts-Tüte.

Begriffserklärung - Integration:
Eingliederung in eines Teil in das Ganze, aber unter Anpassung an die Herrschenden Werte und Normen.

Inklusion
1. Ein Märchen wurde wahr.
2. Alle Gummibärchen erkannten, das die Vielfältigkeit eines jeden Gummibärchen ihre Gesellschaft bereichert.
3. Jetzt kamen alle in eine gemeinsame Tüte und niemand wurde ausgeschlossen.
4. Jedes Bärchen behält seine Identität und durch die vielfältigen Einflüsse entwickelt sich die Gesellschaft immer weiter.

Begriffserklärung - Inklusion:
Einschluss eines Teils in das Ganze. Die Heterogenität wird wertgeschätzt.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Lena Janssen
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Wir haben uns in der Schule(12 Klasse Gymnasium) mit dem Thema Behinderung und Inklusion auseinander gesetzt. Diesbezüglich haben wir ein Schriftstück mit der Geschichte der Gummibärengesellschaft erhalten.
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
inklusion ist, wenn mein kind am wohnort in die schule gehen kann wie alle anderen kinder des ortes.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
selbst
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
betroffener, vom kämpfen müder vater- zusätzlich mit 10 jahren arbeitserfahrung mit (jungen) erwachsenen in einer "wfmb".
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
inklusion ist, wenn "normale" kinder am unterricht für die "besonderen" kinder teilnehmen können!
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
selbst
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
wie vor.
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
inklusion ist, wenn mein kind sich aussuchen kann, wo und wie es später als erwachsene wohnen (und arbeiten) kann und will.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
selbst
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
wie vor.
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Von Inklusion können wir dann sprechen, wenn in Krippen, Kindergärten, Schulen und im Arbeitsleben selbstverständlich integriert würde, wenn also der Begriff "Integration" hinfällig würde. Solange wir über Integration sprechen, ist sie noch nicht passiert.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
M. Kleiner-Wuttke
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion bedeutet den Einschluss eines jeden Menschen in all seinen Verschiedenheiten in die Gesellschaft mit dem Recht auf Selbstbestimmung, Partizipation und Freiheit von Beginn an.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
annika.wessel@web.de
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Schulstunde zum Thema Inklusion
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Pädagogik ist eine Fachdisziplin mit einer eigenen pädagogischen Theorie und einer praktischen Handlungskompetenz. Pädagogen sind tätig in Handlungsfeldern des Unterrichts, in der Schule als Lernbegleiter, Schulberater, Schulweghelfer. Pädagogen sind tätig in Handlungsfeldern des alltäglichen Lebens, in der Erwachsenenbildung, in Fragen der sozialen, kulturellen, religiösen, ästhetisch-gestalterischen Aus- und Weiterbildung.

Ziel und Aufgabe von Pädagogen, Lehrkräften aller Schulrichtungen, Mitarbeitern in der außerschulische Kinder- und Jugendbildung, Erwachsenenbildung und Andragogik, ist das Lernen ermöglichen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Dr.phil.Diplom-Pädagoge Univ. Bernhard Josef Stalla
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Internet-Adresse:
www.n-k-b.de/stalla.htm

Erklärung:
Inklusion bedeutet, alle Kinder - begabte wie unbegabte oder behinderte - (Menschen) entsprechend ihrem Potenzial maximal zu fördern und ihnen dadurch einen angemessenen Rang bzw. Platz in der menschlichen Gemeinschaft zu sichern.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Franz Pöschl
Typ:
eigene
Jahr:
2010
Was war das für ein Vortrag?:
Im Bereich der beruflichen Ausbildung stößt der gemeinsame Unterricht hoch und gering Begabter auf mehr Grenzen als sonst. Vor allem Begabte fühlen sich ausgegrenzt, wenn Lehrer stark auf spezifische Bedürfnisse von weniger Begabten eingehen (mehrmaliges Erklären). Inklusion muss eine menschliche Qualität des "Willkommenheißen" des Anderen leisten, ohne die spezifischen Potenziale des Anderen einzuschränken.
Sprache:
Deutsch
Land:
Österreich

Erklärung:
Ich unterscheide

- meritokratische Integration (offene Teilnahme am Wettbewerb, freier Zugang dazu)

- kompensatorische Integration (wenn möglich: Ausgleich von Defiziten, aber Kriterien für Anerkennung etc. bleiben anspruchsvoll bestehen)

- egalitäre Integration (jede/r wird so gut es geht gefordert und gefördert, aber alle haben Anspruch auf gleiche, volle Wertschätzung ihrer Person und der ihnen möglichen Leistung
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Jörg Schlömerkemper
Typ:
eigene
Jahr:
1989
Was war das für ein Vortrag?:
Meine Publikation: Jörg Schlömerkemper: Pädagogische Integration. Über einen schwierigen Leitbegriff pädagogischen Handelns. In: Die Deutsche Schule, 81. Jg., 1989, 3, S. 316-329
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Die Herausforderung der Inklusion
Thomas Wasilewski Mönchengladbach
Eine Kultur, in der jeder Mensch einen Platz hat - das ist die Idee, die hinter dem Inklusionsanspruch steht. Und das bedeutet: nicht die Defizite sind das Ausschlaggebende, sondern die Ressourcen, die in jedem Menschen sind. Darum geht es letztlich: Kindern und Jugendlichen Rahmenbedingungen schaffen, ihre Fähigkeiten und Gaben zu entwickeln.
Jeder und jede ganz unterschiedlich. Alle Menschen brauchen einander, ergänzen einander. Niemand ist überflüssig, jede und jeder ist wichtig. Jeder Mensch hat Würde, er ist wichtig, so wie er ist. Deshalb sollten Kinder und Jugendliche mit ganz unterschiedlichen Kompetenzen, Bedürfnissen und Beeinträchtigungen miteinander und voneinander lernen, und zwar nicht mit gleichen Zielen, sondern mit unterschiedlichen.

Wer allerdings glaubt, man könne mit der Abschaffung von Sondereinrichtungen Haushaltsmittel sparen, hat nicht verstanden, welch hoher personeller, pädagogischer und architektonischer Aufwand getrieben werden muss, um Gemeinsamen Unterricht zu ermöglichen. Die Verfassung und die UN Behindertenkonvention dürfen nicht von dem jeweiligen SchulministerIn tagesaktuell gedeutet werden, und nach jeweils eigenem, auch parteipolitischen Verständnis umgesetzt werden.
Lehrerinnen und Lehrer brauchen für diese Aufgabe die Unterstützung, die nötig ist, um Inklusion gut zu machen. Das bedeutet für die Schule aber auch, dass sie sich neu einlassen muss auf zieldifferenten Unterricht. Sie muss nicht nur zu berücksichtigen, dass Kinder unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten haben, sondern dass auch je und je andere Ziele erreicht werden. Die Lösungen sind vorhanden, werden aber leider beharrlich ignoriert, da sie bestehende Strukturen in Frage stellen. Die Interessen der Sonderpädagogen am bestehenden Schulsystem werden auf dem Rücken der Kinder ausgetragen. Die Pädagogen und Gewerkschaften handeln nach dem Motto: „Weil es etwas in der Vergangenheit nicht gab, darf es dies auch heute nicht geben.

Die große Herausforderung der Inklusion ist es, Schule so zu gestalten, dass jeder einen Platz hat und dass jeder mit seinen Ressourcen zum Zuge kommt. Niemand ist dabei überflüssig. Es ist normal, verschieden zu sein. Beeinträchtigungen sind nicht das Besondere, sondern das Normale. Dass wir auf Hilfe angewiesen sind, ist eine menschliche Konstante. Wir brauchen Ergänzung, Hilfe, Unterstützung. Alle! So ist es auch dann, wenn wir uns einreden, wir seien stark, unabhängig, klug, souverän.
Gespannt darf man sein, wie gerichtliche Auseinandersetzungen ausgehen, wenn mehr Eltern als bisher sich für eine inklusive Bildung entscheiden und das Schulsystem dadurch unter Reformdruck gerät.
Am Ende der Inklusion stehe eine neue Schule, die wir noch nicht kennen.
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Thomas Wasilewski
Typ:
eigene
Jahr:
2011
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion schließt auch die ein, die sich mit aller Macht dagegen stemmen.

Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Thomas Fahse
Typ:
eigene
Jahr:
2011
Was war das für ein Vortrag?:
Als Vater eines schwerbehinderten Jungen ärgere ich mich regelmäßig über Menschen, die, aus Angst oder Gewinnsucht, immer wieder Argumente gegen eine Inklusion zu finden versuchen. Dadurch grenzen sie sich selber aus und sind nicht mehr "normal" und werden gemeinschaftsunfähig (als Fremdwort: asozial). Doch Inklusion nimmt auch diese Menschen mit!
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusion heißt: Stell Dir vor es ist Aussonderung und keiner macht mit!
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Holger Gerlach
Typ:
eigene
Jahr:
2013
Internet-Adresse:
www.querwege.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland

Erklärung:
Inklusiv denken, das heißt zu sagen: wer noch nie behindert war ist nicht normal!
Wer hat das gesagt? (Name, Vorname):
Holger Gerlach
Typ:
eigene
Jahr:
2013
Internet-Adresse:
www.querwege.de
Sprache:
Deutsch
Land:
Deutschland


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Das Projekt wird unterstützt durch die Fürst Donnersmarck-Stiftung.